Mittwoch, 29. Januar 2014

Himbeer-Schokoladen-Kuchen Low Carb

Mein erster Low-Carb-Kuchen :-) Den gab es anlässlich des 26. Geburtstag meiner besseren Hälfte. Er war wirklich lecker, nur war uns die Creme im Verhältnis zum Kuchen etwas zu viel. Aber ich denke, das ist Geschmackssache! Wer nicht so viel Creme möchte, reduziert die Menge einfach etwas :-) Und ja, ich weiß, mit der Deko (z.b. ein Minzblättchen oder sowas,hab ich etwas gespart... aber der Kuchen stand vor mir, und ich hatte schon soo Lust ihn zu essen... da musste das Ablichten einfach schnell gehen :-)

Zutaten für eine 24 - 26 cm Springform:

Teig
 
200 g Frischkäse
75 g Xucker
1 EL Vanillezucker
70 g gemahlene Mandeln (oder Mandelmehl)
45 g Kakao
6 EL weiche Butter (schätzungsweise 75 g?)
2 Eier
1 TL Backpulver
etwas Salz

Creme
 
250 g Mascarpone
50 g Frischkäse
250 g Quark
2 - 3 EL Zucker
1 Päckchen Sahnesteif oder Gelatine
200 g Himbeeren (frisch oder tiefgekühlt)
einen Schuss Sahne

Zubereitung:

Den Boden einer Springform mit Backpapier beziehen und den Rand mit etwas Butter einfetten. 

Aus den Zutaten einen Teig zusammenrühren. Einfach alles in eine Rührschüssel und mit dem Rührgerät einfach durchrühren. Sobald ein schöner homogener Teig entstanden ist, diesen in die vorbereitete Form geben. Den Kuchen bei 180 °C etwa 35 min backen. 

Währendessen aus den anderen Zutaten die Creme zusammenrühren und im Kühlschrank zwischenparken. 

Sobald der Teig ausgekühlt ist, die Creme daraufstreichen und im Kühlschrank durchkühlen lassen.

Mittwoch, 22. Januar 2014

Torta della Nonna, DER Kuchen aller Kuchen und mein allererster Bloggeburtstag :-)


Ich habe mich lange nicht an dieses Rezept getraut! So ganz zufrieden bin ich mit dem Kuchen zwar noch nicht, aber ich werde daran arbeiten :-) Für's erste Mal ist er schon mal sehr sehr lecker geworden. Außerdem war gestern der 1. Geburtstag meines Blogs! Jippiii :-) Es ist schön zu sehen, dass euch mein Blog gut gefällt. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr mit meinem Blog und versuche, das Rezept weiter zufriedenstellend zu perfektionieren :-)  

Zutaten für eine 24 - 26 cm Springform:

Für den Teig:

150 g kalte Butter
230 g Mehl
1 Ei
75 g gemahlene Mandeln 
40 g Zucker
etwas Salz

Für den Pudding:

600 ml Milch
60 g Speisestärke
2 Eigelb
Schale von einer unbehandelten Zitrone
75 g Zucker
1 1/2 Päckchen Vanillezucker (oder etwa 5 TL selbstgemachter Vanillezucker)

70 - 80 g Pinienkerne

Zubereitung:

Butter in kleine Stücke schneiden und mit Mehl, Ei, Mandeln, Zucker und Salz zu einem glatten Teig verarbeiten. Dies funktioniert sehr gut mit dem Knethaken und dem Rührgerät. Den fertigen Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und im Kühlschrank komplett durchkühlen lassen.

Inzwischen kann der Vanillepudding schon mal zubereiten werden. Hierzu die abgeriebene Zitronenschale mit Eigelb und Zucker verquirlen. Die Stärke mit 100 ml Milch glattrühren. Das geht genausogut wie mit Wasser, dauert nur etwas länger, bis sich alle Klümpchen aufgelöst haben :-) Die restlichen 500 ml Milch zusammen mit Vanillezucker in einem Topf aufkochen. Dann die Stärke einrühren und nochmals kurz aufkochen lassen. Nun etwas abkühlen lassen und dann die Eiermischung einrühren (by the way: so könnt ihr auch ganz einfach einen Vanillepudding selbst machen, den ihr aromatisieren könnt, ganz wie es euch beliebt). 

Nun den Springformboden mit Backpapier bespannen und den Rand der Springform einfetten. Ein Teil (etwa 2/3) des Teiges so groß ausrollen, damit er locker den Boden der Springform bedeckt. Einen weiteren Teil des Teiges ausrollen und damit den Rand der Springform "modellieren". Der Rand muss nur etwa 2,5 - 3 cm hoch sein. Aus dem Rest könnt ihr einen Deckel für den ganzen Kuchen ausrollen. (Ja, ich weiß, original wird er entweder garnicht oder nur zum Teil bedeckt, ABER es war einfach noch so viel Teig da!).

Nun den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen und den Vanillepudding hineingießen. Dann setzt ihr, wenn ihr das wollt, den Deckel darauf und verteilt darauf die Pinienkerne.

Nun wandert die wunderbare Torta della Nonna für 50 min bei 200 °C in den Ofen. Die letzten 20 - 30 min müsst ihr die Torta wohl mit Alufolie abdecken, da die Pinienkerne sonst verbrennen würden.

Samstag, 18. Januar 2014

Low Carb Pizza aus Blumenkohlteig mit Thunfisch

Meine erste Low Carb Pizza :-) Und ich muss gestehen, ich bin absolut begeistert und überzeugt :-) Den Blumenkohl schmeckt man nur, wenn man den Rand ohne Belag isst. Mit Belag schmeckt man ihn nahezu garnicht, je nachdem wie intensiv der Belag schmeckt! Ich finde, diese Pizza ist eine super Alternative zur normalen Pizza - die Kalorienbombe, die man sich sonst am Abend reinstopfen würde. Ausserdem kann man aus diesem Blumenkohlteig auch super und problemlos kleine Minipizzen herstellen :-)

Zutaten für 1 Blech:

300 g frischer Blumenkohl
150 g geriebener Käse
2 Eier
1TL Guarkernmehl oder Stärke
etwas Salz

Belag
1 Dose Thunfisch
1 Paprika
2 rote Zwiebeln
200 ml passierte Tomaten
Salz
Pfeffer
italienische Kräuter

Zubereitung:

Den frischen Blumenkohl putzen und waschen. Nun in kleinere Stücke schneiden und einmal im Multizerkleinerer kleinhacken. Er sollte ungefähr die Konsistenz von grobem Gries oder Bulgur haben. Auf keinen Fall sollte er matschig sein! Die passierten Tomaten mit Salz, Pfeffer und italienischen Kräutern verrühren.

Nun den Blumenkohl  mit dem Käse, den Eiern und dem Guarkernmehl gut vermengen. Am Besten funktioniert das mit den Händen :-) Jetzt eine Prise Salz hinzugeben, unterrühren und nun den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen. Bei mir gestaltete sich das Anfangs etwas schwierig, da der Teig etwas klebt. Aber mit der flachen Hand kann man ihn glatt streichen und verteilen. Der Teig sollte nicht zu dick sein, da er sonst nicht durchgebacken ist.

Nun wandert der Teig für 20 min bei 200 °C Umluft in den Ofen. Danach aus dem Ofen nehmen und mit den passierten Tomaten dünn (!) bestreichen. Nicht zu viel Tomatensauce, da diese den Teig zu extrem aufweichen würde. Und jetzt einfach nach Lust und Laune belegen. Bei uns war es Thunfisch, Paprika und Zwiebeln :-) Aber auch Salami, Schinken oder anderer Fisch machen sich darauf wunderbar :-) Bei Champignons aus der Dose muss man etwas aufpassen, da diese doch sehr viel Feuchtigkeit mitbringen! Zum Schluss wandert die belegte Pizza dann nochmals für etwa 10 min in den Ofen.

Freitag, 17. Januar 2014

Thaisüppchen mit Austernpilzen, Paprika und Zucchini

Ein leckeres und leichtes Süppchen mit Zitronengras und frischem Koriander :-) Jammi und ideal für Abends!

Zutaten für 2 Personen:

200 g Austernpilze
1 mittelgroße Zucchini
3 Stangen Zitronengras
1 rote Chilischote
1 Dose Kokosmilch
400 ml Gemüsebrühe
4 Frühlingszwiebeln
1/2 Bund frischer Koriander
Salz
Cayennepfeffer
etwas Zitronensaft
etwas Sojasauce
Sesamöl oder neutrales Öl

Zubereitung:

Die Austernpilze putzen und in Streifen reißen. Die Zucchini und die Paprika waschen und in Würfel schneiden. Das Zitronengras und die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Chilis ebenfalls kleinhacken, nachdem die Kerne entfernt wurden.

Die Kokosmilch erhitzen und das Zitronengras darin 10 min köcheln lassen. Die Austernpilze währenddessen in etwas Öl in einer Pfanne knusprig braten, mit Salz und Cayennepfeffer würzen und beiseite stellen. In der Pfanne nochmals etwas Öl erhitzen und darin die Zucchini und die Paprika anbraten. 
Danach die Kokosmilch abgießen. Ich habe das Zitronengras in einen Teefilter gegeben und zugeknotet. Somit muss man nur den Beutel herausnehmen. Die Brühe und die Chili nun zur Kokosmilch geben.

Nun die Zucchini, die Paprika und die Frühlingszwiebeln hineingeben und nochmals aufkochen lassen. Nun mit Sojasauce, Salz (wenn überhaupt nötig), Cayennepfeffer und Zitronensaft abschmecken. Zum Schluss die Austernpilze in die Suppe geben und mit Korianderblättchen bestreuen :-)

Dienstag, 14. Januar 2014

Low-Carb Brötchen :-)

Brötchen kann man sowas eigentlich nicht nennen - eher Fladen :-) Wobei es wohl eher daran liegt, dass ich mir nach 10 min Backzeit unsicher mit der Position des Backblechs war. Also wurde einfach mal, ohne groß darüber nachzudenken, der Ofen aufgerissen, das Backblech etwas tiefer gesetzt und zack... schon waren sie flach! Aber naja... egal! Wenn man richtige Brötchen gewöhnt ist, ist die Konsistenz auch eher gewöhnungsbedürftig :-) Aber sie sehen wahnsinnig lecker aus und sind es auch :-) Eine tolle Sache, wenn man auf seine Figur achten möchte, und zum Abendessen die Kohlenhydrate einsparen möchte. 

Zutaten für 6 - 8 Brötchen:

3 Eigelb
3 Eiweiß
100 g Frischkäse
gut 1/2 TL Backpulver oder Natron
etwas Salz
etwas gemahlenen Kümmel
etwas gemahlenen Koriander 
nach Belieben: Sonnenblumenkerne

Zubereitung:

Zuerst das Eiweiß mit einer Prise Salz sehr steif schlagen und beiseite stellen. Nun das Eigelb mit Frischkäse, Backpulver, Kümmel und Koriander zu einer glatten Masse verrühren.

Jetzt vorsichtig das Eiweiß unter die Masse heben und mit einem Löffel etwa 6 - 8 Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech platzieren. Bei mir wurden es 8 und sie sind meines Erachtens schon ziemlich groß ;)Nun könnt ihr noch Sonnenblumenkerne oder auch Sesam darauf verteilen.

Nun werden die Brötchen bei 150 °C etwa 25 min gebacken bis sie eine schöne goldgelbe Farbe angenomen haben. Danach direkt auf dem Blech komplett auskühlen lassen und dann vorsichtig von Backpapier nehmen.

Montag, 13. Januar 2014

Cranberry-Ziegenkäse-Taler

Dieses leckere Teilchen gabs an Silvester zu diesem Cocktail dazu :-) Es passt super gut zusammen und sie schmecken wirklich wirklich lecker! Gedacht war das Rezept für Mini-Muffins. Wenn man aber, wie ich, nicht genau darüber nachdenkt, passiert es einfach, dass man normale Muffinförmchen verwendet und diese dann eben zu Talern werden. Und man wundert sich dann noch, dass die Cranberrymischung so unglaublich wenig ist *lach*... Naja, aber als Taler schmecken sie ja auch genauso gut. Wenn ihr Minimuffinförmchen verwendet, dann werden sie eben kleiner aber dafür höher ;) Diese Teilchen eignen sich auch zum Mitbringen auf Partys oder Feiern.

Zutaten für 4 Personen (12 Stück):

40g kalte Butter
70 g Weizenmehl
40 g getrocknete Cranberries
2 EL Orangensaft
1 Kapsel Kardamom
100 g Ziegenfrischkäse
2 EL geriebener Parmesan
1 Eigelb
Salz
Pfeffer
4 Zweige Thymian

Zubereitung:

Also je nach dem, welche ihr wollt, müsst ihr die Muffinförmchen vorbereiten. Falls es keine Silikonförmchen sind, müsst ihr diese etwas einfetten. 

Nun aus Butter, Mehl, Salz und 1 1/2 El kaltem Wasser einen glatten Teig herstellen. Nun muss der Teil dünn ausgerollt werden. Daraus werden nun mit Hilfe eines Trinkglases oder einer Ausstechform (etwa 6 cm Durchmesser) 12 Kreise ausgestochen. Diese werden in die Mulden gelegt. 

Cranberries klein hacken, mit Orangensaft und Kardamom kurz erhitzen und auskühlen lassen. Parmesan, Eigelb und Thymian daruntermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse wird nun in die Mulden verteilt. 

Nun werden sie bei 200 °C etwa 15 - 18 min gebacken. Nach dem Auskühlen lassen sie sich wunderbar aus den Förmchen lösen. :-)

Donnerstag, 2. Januar 2014

Erfrischender Limetten-Ingwer-Cocktail, alkoholfrei

Dies war unser leckerer Aperitif bei unserem Silvestermenü :-)

Zutaten für 8 Personen:

etwa 30 g Ingwer
8 Limetten (unbehandelt)
Eiswürfel
5 Zweige Minze
4 EL brauner Zucker
1 l Ginger Ale
400 ml Mineralwasser mit Sprudel

Zubereitung:

Die Limettenschale mit Hilfe eines Sparschälers in Spiralenform abschälen. 6 der 8 Limetten auspressen und in eine große Karaffe geben. Die restlichen Limetten könnt ihr vierteln und für die Deko verwenden.

Zum Limettensaft kommen die Minzblättchen, die einfach leicht zerrupft werden. Hinzu kommt ebenfalls der braune Zucker und der Ingwer. Diesen könnt ihr einfach schälen und ganz fein hacken, oder ihr presst ihn durch eine Knoblauchpresse. Dies vermischt ihr nun gründlich, bis der Zucker sich aufgelöst hat. 

Nun könnt ihr die Gläser vorbereiten. Hierzu gebt ihr die Limettenviertel, die Eiswürfel und die Limettenschale in die Cocktailgläser. 

Die Flüssigkeit in der Karaffe füllt ihr nun mit Ginger Ale und Mineralwasser auf und gießt die Flüssigkeit in die vorbereiteten Gläser :-) 


Mittwoch, 1. Januar 2014

Roastbeef

Ein Teil unseres Silvesterbuffets. Ein langsam gegartes Roastbeef :-) 

Zutaten:

1,5 kg Roastbeef (Rinderlende)
2 Zwiebeln
Senf
2 Thymianzweige
Öl und Butter


Zubereitung:


Roastbeeffleisch waschen und eventuell parieren. Die Zwiebeln schälen, halbieren und in eine Auflaufform legen. Den Thymianzweig hinzugeben. 

Das Roastbeeffleisch in Öl und Butter von allen seiten rundherum scharf anbraten. 

Nun das Fleisch mit Senf einstreichen und in die Auflaufform geben. 

Nun wandert das Fleisch für 4 Stunden bei 100 °C in den Ofen. Das Fleisch ist ideal, wenn es eine Innentemperatur von 65 ° erreicht hat. 

Nach dem Auskühlen wird das Fleisch in dünne Scheiben geschnitten und kann mit einer Sour Cream gegessen werden. Auch als Grundlage für ein Vitello Tonnato ist das Roastbeef perfekt :-)

Kulinarischer Jahresrückblick 2013

Das erste Jahr Gute Nahrung macht glücklich ist nun fast vorüber. Am 21. Januar 2013 was die Geburtsstunde und schon bald ist der erste Geburtstag :-)

Ich für mich persönlich kann auf ein schönes Jahr 2013 zurückblicken und ziehe eine durchaus positive Bilanz für mich und Gute Nahrung macht glücklich! Ich bin sehr glücklich mit meinem Blog und es macht mir, wie ich immer wieder erwähne, total viel Spaß meine kulinarischen Experimente mit euch zu teilen und auf anderen Blogs zu stöbern.

Hier ein kleiner Rückblick ins vergangene Jahr:


Ich wünsche euch, ganz egal wie euer Jahr 2013 verlaufen ist, alles Glück der Welt, Zufriedenheit und Zuversicht im neuen Jahr 2014.