Es ist Frühling und der Bärlauch hält in unserem Speiseplan immer noch Einzug. Warum also nicht mal Grünkernbratlinge mit Bärlauch verfeinern? Klingt gut, schmeckt gut! Und da ich nicht wieder ewig in der Küche stehen wollte, um einen Brating nach dem anderen in Fett auszubraten, habe ich die Masse einfach mal in eine Kastenform gegeben und sie im Ofen gebacken. Das ist viel entspannter und hat nochdazu weniger Kalorien.
Zutaten für eine normale Kastenform:
250 g Grünkern oder Grünkernschrot
Gemüsebrühe
2 mittelgroße Karotten
3 Frühlingszwiebeln
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
6 - 7 Blätter Bärlauch
1 TL mittelscharfer Senf
3 Eier
6 - 8 EL Semmelbrösel (je nach Konsistenz)
Salz
Pfeffer
Öl
Zubereitung:
Grünkern nach Packungsanweisung in Gemüsebrühe garkochen, eventuell abgießen und leicht abkühlen lassen.
Währenddessen die Karotten in kleine Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch fein würfeln. Die Bärlauchblätter in dünne Streifen schneiden.
Nun etwas Öl in der Pfanne erhitzen und darin die Zwiebeln, Knoblauch und Karotten etwa 5 - 10 min weich braten. Anschließend die Gemüsemischung mit dem Grünkern vermischen und mit Salz, Pfeffer und Senf abschmecken. Nun Eier und Semmelbrösel hinzugeben und mit den Händen gut vermengen und verkneten.
Jetzt eine Kastenform mit Backpapier auslegen und die Masse hineingeben und glattstreichen.
Nun bei 180 °C etwa 30 - 40 min im Ofen backen, bis die Masse komplett fest ist.
Tipp: Dazu passt Quark oder Creme fraiche verrührt mit Salz, Pfeffer und Schabzigerklee und ein Salat
Dienstag, 21. April 2015
Dienstag, 14. April 2015
Spaghetti Carbonara mit Bärlauch
Die Bärlauchzeit ist inzwischen ja schon fast wieder vorbei. Ich liebe den Bärlauch ja heiß und innig. Jedoch empfielt es sich, den Bärlauch selbst zu sammeln... denn die Preise, die man auf dem Markt oder im Supermark für ein kleines Bündel bezahlt, sind wirklich der Oberhammer... Da genieße ich doch lieber das schöne Wetter und sammel mir dabei leckeren kostenlosen Bärlauch :-) Und nach dem ausgedehnten Spaziergang wird der Bärlauch direkt zu dieser leckeren Carbonara verarbeitet. Wenn ihr mehr Bärlauch auf einmal gesammelt habt, könnt ihr ihn nach dem Waschen in nasses Küchenkrepp einwickeln und ihn in einer Plastiktüte im Kühlschrank frischhalten.
Zutaten für 2 Personen:
300 g Spaghetti
100 g Speckwürfel oder Rohschinkenwürfel
2 Eier
70 - 80 g Parmesan
ein kleiner (!) Schuss Sahne
15 - 20 Bärlauchblätter
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Die Spaghetti in Salzwasser bissfest garen.
Währenddessen die Speckwürfel in einer Pfanne ohne Öl anbraten. Den Bärlauch in dünne Streifen schneiden und in der heißen Pfanne kurz mitschwenken, anschließend vom Herd nehmen.
Den Parmesan reiben und mit den Eiern und der Sahne gut verquirlen. Nun mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Pfanne mit dem Speck wieder auf kleine Flamme stellen. Die Spaghetti abgießen und in die Pfanne zum Speck geben. Die Eimischung darübergießen und nun 2 - 3 Minuten lang gut verrühren. Die Pfanne darf nicht zu heiß werden, da sonst das Ei stockt.
Abschließend mit Pfeffer, frischem Bärlauch und Parmesan bestreuen und servieren.
Zutaten für 2 Personen:
300 g Spaghetti
100 g Speckwürfel oder Rohschinkenwürfel
2 Eier
70 - 80 g Parmesan
ein kleiner (!) Schuss Sahne
15 - 20 Bärlauchblätter
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Die Spaghetti in Salzwasser bissfest garen.
Währenddessen die Speckwürfel in einer Pfanne ohne Öl anbraten. Den Bärlauch in dünne Streifen schneiden und in der heißen Pfanne kurz mitschwenken, anschließend vom Herd nehmen.
Den Parmesan reiben und mit den Eiern und der Sahne gut verquirlen. Nun mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Pfanne mit dem Speck wieder auf kleine Flamme stellen. Die Spaghetti abgießen und in die Pfanne zum Speck geben. Die Eimischung darübergießen und nun 2 - 3 Minuten lang gut verrühren. Die Pfanne darf nicht zu heiß werden, da sonst das Ei stockt.
Abschließend mit Pfeffer, frischem Bärlauch und Parmesan bestreuen und servieren.
Samstag, 4. April 2015
Superschnelles Kastenbrot ohne Sauerteig
Dieses Brot ist wirklich der Hammer! Es geht so schnell und schmeckt so gut, dass man kaum aufhören kann, sich nochmal ein Butterbrot zu schmieren! Endlich ein Brot, das wirklich immer funktioniert! Brotbacken war bis jetzt ein rotes Tuch für mich. Ich habe nicht die Zeit, mir 3 Tage vorher zu überlegen, ob ich in 3 Tagen ein Brot brauche oder nicht. Und dann auch noch einen Sauerteig ansetzen, der einem dann womöglich nicht gelingt?? Ne, ne... nicht mit mir! Dieses Brot kann man mittags wunderbar schnell backen und am Abend gleich zur Brotzeit vertilgen. Also traut euch und backt euer Brot selbst! Es lohnt sich!
Zutaten für eine 26er Kastenform:
500 g Mehl Typ 1050
450 ml lauwarmes Wasser (oder 500 ml Buttermilch - erwärmt)
1 - 2 El Essig- nur nötig bei der Variante mit Wasser
1 Päckchen Trockenhefe
1 El Salz
1 EL gemahlener Koriander
1 EL gemahlener Kümmel
1 1/2 TL gemahlener Schabzigerklee
2 - 3 El Sonnenblumenkerne oder andere Kerne/Haferflocken
Zubereitung:
Hefe, Salz und Gewürze in eine Rührschüssel geben und das lauwarme Wasser (oder alternativ Buttermilch) zusammen mit dem Essig darübergießen. Nun etwas umrühren, bis die Hefe sich aufgelöst hat. Anschließend das Mehl hineingeben und mit Knethaken zu einem Teig verrühren. Zwischendurch die Kerne hineingeben und nochmals unterrühren.
Nun eine Kastenform mit Backpapier auslegen, den Teig hineingeben und etwas glattstreichen. Den Teig nun in der Form etwa 20 - 30 min gehen lassen. Anschließend in der Mitte des Teiges mit dem Messer etwas einschneiden, sonst bricht es euch seitlich etwas auf... das ist zwar nicht schlimm, aber mit dem 'Bruch' in der Mitte siehts etwas schöner aus.
Anschließend ein tiefes Backblech mit Wasser füllen und auf den Boden des Ofens schieben. Die Form nun bei 180 °C auf einem Gitter in den Ofen geben und 1 1/2 Stunden backen.
Tipp: Seid experimentierfreudig! Ganze Kümmelkörner oder Kräuter machen das Brot noch würziger und individueller. Auch getrocknete Tomaten schaffen im Brot für Abwechslung.
Zutaten für eine 26er Kastenform:
500 g Mehl Typ 1050
450 ml lauwarmes Wasser (oder 500 ml Buttermilch - erwärmt)
1 - 2 El Essig- nur nötig bei der Variante mit Wasser
1 Päckchen Trockenhefe
1 El Salz
1 EL gemahlener Koriander
1 EL gemahlener Kümmel
1 1/2 TL gemahlener Schabzigerklee
2 - 3 El Sonnenblumenkerne oder andere Kerne/Haferflocken
Zubereitung:
Hefe, Salz und Gewürze in eine Rührschüssel geben und das lauwarme Wasser (oder alternativ Buttermilch) zusammen mit dem Essig darübergießen. Nun etwas umrühren, bis die Hefe sich aufgelöst hat. Anschließend das Mehl hineingeben und mit Knethaken zu einem Teig verrühren. Zwischendurch die Kerne hineingeben und nochmals unterrühren.
Nun eine Kastenform mit Backpapier auslegen, den Teig hineingeben und etwas glattstreichen. Den Teig nun in der Form etwa 20 - 30 min gehen lassen. Anschließend in der Mitte des Teiges mit dem Messer etwas einschneiden, sonst bricht es euch seitlich etwas auf... das ist zwar nicht schlimm, aber mit dem 'Bruch' in der Mitte siehts etwas schöner aus.
Anschließend ein tiefes Backblech mit Wasser füllen und auf den Boden des Ofens schieben. Die Form nun bei 180 °C auf einem Gitter in den Ofen geben und 1 1/2 Stunden backen.
Tipp: Seid experimentierfreudig! Ganze Kümmelkörner oder Kräuter machen das Brot noch würziger und individueller. Auch getrocknete Tomaten schaffen im Brot für Abwechslung.
Süßes Osterlamm aus Zitronen-Orangenrührteig
Heute bekommt ihr zu Ostern ein Rezept für ein Osterlamm von mir. Wie das immer so ist mit diesen Rezepten, die jedes Jahr immer wieder aufs neue traditionell gebacken und gekocht werden, hat auch hier wohl jede Familie ihr spezielles Rezept, das die Oma, die Uroma und die Ururoma schon gebacken hat. Und da ja noch nicht genug Rezepte für ein Osterlamm existieren, geb ich eben jetzt meinen Senf auch noch dazu :-) Ihr habt Lust auf ein Osterlamm in deftiger Form? Na da hab ich doch ein Rezept für eine Lammschulter für euch :-) Lasst es euch schmecken und genießt die Osterfeiertage.
Für eine Osterlammform (0,8 l Füllmenge):
100 g Butter oder Margarine
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
abgeriebene Schale einer Zitrone
60 g gemahlene Nüsse
60 g Mehl
60 g Speisestärke
1 1/2 TL Backpulver
3 - 4 Tropfen Orangenaroma (oder Orangenabrieb)
Butter für die Form
etwas Mehl
Zubereitung:
Die Form gut einfetten und mit Mehl bestäuben.
Butter in Stückchen schneiden und in eine Rührschüssel geben. Den Zucker mit dem Vanillezucker hinzugeben und mit dem Rührgerät verrühren, bis die Butter weich ist. Die Eier hineinschlagen und einige Minuten verrühren. Nun Zitronenschale, Nüsse, Mehl, Backpulver und Speisestärke hineinsieben und ebenfalls gut verrühren. Nun Orangenaroma hinzugeben und unterrühren.
Nun den Teig in die Form füllen und gut verteilen. Achtet darauf, dass der Teig auch in den Kopfteil der Form gelaufen ist, sonst habt ihr ein Osterlamm ohne Kopf :-)
Jetzt im vorgeheizten Ofen bei Umluft 160 °C etwa 40 - 45 min backen und am Ende eine Garprobe machen. Nach dem Auskühlen aus der Form lösen und mit Puderzucker bestäuben oder mit einer Glasur (Zitrone oder Schokolade) überziehen.
Für eine Osterlammform (0,8 l Füllmenge):
100 g Butter oder Margarine
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
abgeriebene Schale einer Zitrone
60 g gemahlene Nüsse
60 g Mehl
60 g Speisestärke
1 1/2 TL Backpulver
3 - 4 Tropfen Orangenaroma (oder Orangenabrieb)
Butter für die Form
etwas Mehl
Zubereitung:
Die Form gut einfetten und mit Mehl bestäuben.
Butter in Stückchen schneiden und in eine Rührschüssel geben. Den Zucker mit dem Vanillezucker hinzugeben und mit dem Rührgerät verrühren, bis die Butter weich ist. Die Eier hineinschlagen und einige Minuten verrühren. Nun Zitronenschale, Nüsse, Mehl, Backpulver und Speisestärke hineinsieben und ebenfalls gut verrühren. Nun Orangenaroma hinzugeben und unterrühren.
Nun den Teig in die Form füllen und gut verteilen. Achtet darauf, dass der Teig auch in den Kopfteil der Form gelaufen ist, sonst habt ihr ein Osterlamm ohne Kopf :-)
Jetzt im vorgeheizten Ofen bei Umluft 160 °C etwa 40 - 45 min backen und am Ende eine Garprobe machen. Nach dem Auskühlen aus der Form lösen und mit Puderzucker bestäuben oder mit einer Glasur (Zitrone oder Schokolade) überziehen.
Mittwoch, 1. April 2015
Grünkernbratlinge
Das Öko-Food schlechthin! Grünkernbratlinge wollte ich schon lange mal selbst machen. Nun wars also endlich soweit! Ich habe das Rezept bei Grain de sel - salzkorn gefunden. Ich muss sagen, dass ich das Rezept ganz ganz leicht abwandeln musste, da ich Grünkern ganz anstatt geschrotet gekauft hatte. Letztendlich wars halb so wild, aber wenn mans vorher nicht weiß, stellt das im Kopf ein ganz schönes Chaos an :-) Egal, lecker waren sie so und so :-)
Für ca. 10 - 12 Stück:
170 g Grünkern
500 ml Gemüsebrühe
1 mittelgroße Zwiebel
2 Karotten
etwas Olivenöl
6 EL Semmelbrösel
4 EL gemahlene Mandeln
2 Eier
etwas Senf
2 Frühlingszwiebeln
etwas frische Petersilie
1/2 TL Harissa
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
Öl
Zubereitung:
Grünkern in der Gemüsebrühe weich kochen. Wenn nötig, abgießen und danach abkühlen lassen.
Die Zwiebel, Frühlingszwiebeln und die Karotten recht klein würfeln und in etwas Olivenöl andünsten. Die Petersilie etwas kleinhacken.
Den Grünkern nun mit einem Pürierstab etwas durchpürieren, aber nicht zu einem Brei verarbeiten! Es dürfen ruhig noch große Stücke vorhanden sein. In die Masse wird nun die angebratene Gemüsemischung, Semmelbrösel, Mandeln, Eier, Senf und Harissa sowie die Gewürze gegeben und ordentlich mit den Händen vermengt. Danach daraus direkt die Bratlinge formen und auf einem Brett zwischenlagern.
Nun werden die Bratlinge in reichlich Öl herausgebraten. Eventuell die erste Ladung warmstellen, bis alle gebraten wurden. Dazu passt ein Joghurtdip und ein einfacher Salat.
Für ca. 10 - 12 Stück:
170 g Grünkern
500 ml Gemüsebrühe
1 mittelgroße Zwiebel
2 Karotten
etwas Olivenöl
6 EL Semmelbrösel
4 EL gemahlene Mandeln
2 Eier
etwas Senf
2 Frühlingszwiebeln
etwas frische Petersilie
1/2 TL Harissa
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
Öl
Zubereitung:
Grünkern in der Gemüsebrühe weich kochen. Wenn nötig, abgießen und danach abkühlen lassen.
Die Zwiebel, Frühlingszwiebeln und die Karotten recht klein würfeln und in etwas Olivenöl andünsten. Die Petersilie etwas kleinhacken.
Den Grünkern nun mit einem Pürierstab etwas durchpürieren, aber nicht zu einem Brei verarbeiten! Es dürfen ruhig noch große Stücke vorhanden sein. In die Masse wird nun die angebratene Gemüsemischung, Semmelbrösel, Mandeln, Eier, Senf und Harissa sowie die Gewürze gegeben und ordentlich mit den Händen vermengt. Danach daraus direkt die Bratlinge formen und auf einem Brett zwischenlagern.
Nun werden die Bratlinge in reichlich Öl herausgebraten. Eventuell die erste Ladung warmstellen, bis alle gebraten wurden. Dazu passt ein Joghurtdip und ein einfacher Salat.
Montag, 30. März 2015
Kürbis-Kartoffelauflauf mit Pilzen und Feta
Wie ihr sicherlich merkt, ist es hier momentan sehr sehr still! Das liegt keineswegs daran, dass mir die Lust am Bloggen vergangen ist :-) Es liegt leider viel mehr daran, dass ich momentan ständig krank und angeschlagen bin. Und somit ist auch klar, dass momentan in unserer Küche kein großes Kino spielt! Es wird kaum gekocht, und wenn doch, nur schnelle und altbewährte Rezepte, die allerdings auch schon längst den Sprung auf den Blog geschafft haben. Alles mit möglichst wenig Aufwand und mit Gelinggarantie! Aber ich hab schon so viele Ideen, für den Fall dass sich die Viren langsam mal auf den Rückzug einstellen könnten! Bis dahin habe ich ein schönes Rezept für euch, dass ich euch mangels guter Fotos nie gezeigt habe. Es ist also schon einige Zeit her, dass wir diesen leckeren Auflauf vertilgt haben. Deshalb passt es nicht mehr ganz so in die Frühlingszeit. Aber es hat einfach so gut geschmeckt, dass ich zum Entschluss kam, dass es hier nicht fehlen darf! Ich habe das Rezept bei Liv entdeckt und ich kann durchaus verstehen, warum es ihr Lieblings-Kürbisrezept ist :-)
Zutaten für 4 Personen:
1 mittelgroßer Hokkaidokürbis
500g Kartoffeln
400g Sahne oder pflanzliche Sahnecreme
500g Champignons
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
eine Hand voll gehackte Petersilie
150g Feta
Salz
Pfeffer
Öl
Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Den Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in Spalten schneiden. Den Feta in Würfel schneiden und beiseite stellen.
Kartoffeln und Kürbis zusammen in die Auflaufform geben (das darf ruhig ein bisschen wild und rustikal aussehen) und anschließend mit der Sahne übergießen.
Nun wandert die Auflaufform für 40 min bei 190 °C in den Ofen.
Währenddessen die Zwiebel und den Knoblauch putzen und in Würfel schneiden. Die Champignons in nicht zu dünne Scheiben schneiden.
Nun das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelwürfel zusammen mit dem Knoblauch darin anbraten. Champignons hinzugeben und alles zusammen kross anbraten. Die gehackte Petersilie untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Sobald die 40 min um sind, die Auflaufform aus dem Ofen nehmen und die Champignons darauf verteilen. Nun den gewürfelten Feta darüberstreuen und für weitere 10 min im Ofen überbacken lassen.
Anschließend aus dem Ofen holen und es sich schmecken lassen. Wer es deftiger mag, brät zusammen mit den Champignons einfach noch ein paar Speckwürfel in der Pfanne an.
Donnerstag, 5. März 2015
Rindergulasch mit Sauerkraut und Paprika
Manchmal muss es einfach ein richtig guter Eintopf sein! Sauerkraut ist nicht nur als Beilage ein absoluter Hit, sondern auch im Eintopf! Außerdem braucht man von Zeit zu Zeit ein Gericht, dass man mit einem Löffel auf dem Sofa mit dem Teller in der Hand essen kann! Lasst es euch schmecken!
Zutaten für 2 - 3 Personen:
300 g Rindergulasch
700 g Sauerkraut
1 Karotte
400 g Kartoffeln
2 mittelgroße Spitzpaprika
1 große Knoblauchzehe
1 große Zwiebel
600 ml Gemüsebrühe
3 TL Kümmel
2 Lorbeerblätter
Salz
Pfeffer
Öl
Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden. Die Karotte schälen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe putzen und kleinschneiden.Die Spitzpaprika waschen, entkernen und ebenfalls in nicht zu kleine Stücke schneiden.
Nun etwas Öl in einem Schnellkochtopf erhitzen und das Fleisch darin richtig scharf anbraten. Zwischendurch Zwiebel und Knoblauch hinzugeben und mitbraten.
Nun der Reihe nach Kümmel, Kartoffeln, Karotten, Lorbeerblätter, Sauerkraut und Paprika hineinschichten und mit Gemüsebrühe ablöschen und nicht mehr umrühren. Den Deckel nun schließen und gut 40 min unter Druck kochen lassen.
Anschließend den Deckel nach Druckablass öffnen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.
Natürlich könnt ihr das Gulasch auch in einem normalen Kochtopf kochen. Das dauert allerdings ein gutes Stück länger, da das Fleisch länger braucht um gar zu werden.
Zutaten für 2 - 3 Personen:
300 g Rindergulasch
700 g Sauerkraut
1 Karotte
400 g Kartoffeln
2 mittelgroße Spitzpaprika
1 große Knoblauchzehe
1 große Zwiebel
600 ml Gemüsebrühe
3 TL Kümmel
2 Lorbeerblätter
Salz
Pfeffer
Öl
Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden. Die Karotte schälen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe putzen und kleinschneiden.Die Spitzpaprika waschen, entkernen und ebenfalls in nicht zu kleine Stücke schneiden.
Nun etwas Öl in einem Schnellkochtopf erhitzen und das Fleisch darin richtig scharf anbraten. Zwischendurch Zwiebel und Knoblauch hinzugeben und mitbraten.
Nun der Reihe nach Kümmel, Kartoffeln, Karotten, Lorbeerblätter, Sauerkraut und Paprika hineinschichten und mit Gemüsebrühe ablöschen und nicht mehr umrühren. Den Deckel nun schließen und gut 40 min unter Druck kochen lassen.
Anschließend den Deckel nach Druckablass öffnen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.
Natürlich könnt ihr das Gulasch auch in einem normalen Kochtopf kochen. Das dauert allerdings ein gutes Stück länger, da das Fleisch länger braucht um gar zu werden.
Freitag, 27. Februar 2015
Spaghetti mit gemischten Pilzen, Gorgonzola und Bergkäse
Diese Nudeln waren wirklich der Hammer. Sie waren soo lecker! Käsig, cremig und gehaltvoll! Muss manchmal einfach sein. Ein richtiges Soulfood, das von innen wärmt und einfach glücklich macht. Einfach eine Pfanne voll Glück! Probierts aus und macht euch glücklich!
Zutaten für 4 Personen:
400 - 500 g Nudeln (je nach Hunger)
250 g Champignons
5 große Austernpilze
2 Handvoll junger Blattspinat
2 Knoblauchzehen
1 große Zwiebel
200 ml Sahne (Rama Cremefine 7%)
100 ml Milch
150 g Gorgonzola
Salz
Pfeffer
gehackte Petersilie (frisch oder TK)
Öl
n. B. 50 g Bergkäse
Zubereitung:
Die Champignons und die Austernpilze putzen und kleinschneiden. Ich habe die Austernpilze in Würfel geschnitten und die Champignons in Scheiben. Die Knoblauchzehe feinhacken und die Zwiebel in schmale Spalten schneiden.
Einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen und die Nudeln darin bissfest garen.
Währendessen etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und Knoblauch und Zwiebel darin anbraten. Anschließend die Pilze hinzugeben und weitere 10 min braten. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Sahne und Milch aufgießen. Den Gorgonzola in Stücke schneiden und in der Flüssigkeit schmelzen lassen. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Kräuter abschmecken und den Spinat unterheben.
Die Nudeln kurz abgießen und tropfnass unter die Sauce heben. Nun servieren oder mit geriebenen Bergkäse bestreuen und kurz überbacken. Sie schmecken aber auch ohne Bergkäse richtig käsig und lecker.
Zutaten für 4 Personen:
400 - 500 g Nudeln (je nach Hunger)
250 g Champignons
5 große Austernpilze
2 Handvoll junger Blattspinat
2 Knoblauchzehen
1 große Zwiebel
200 ml Sahne (Rama Cremefine 7%)
100 ml Milch
150 g Gorgonzola
Salz
Pfeffer
gehackte Petersilie (frisch oder TK)
Öl
n. B. 50 g Bergkäse
Zubereitung:
Die Champignons und die Austernpilze putzen und kleinschneiden. Ich habe die Austernpilze in Würfel geschnitten und die Champignons in Scheiben. Die Knoblauchzehe feinhacken und die Zwiebel in schmale Spalten schneiden.
Einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen und die Nudeln darin bissfest garen.
Währendessen etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und Knoblauch und Zwiebel darin anbraten. Anschließend die Pilze hinzugeben und weitere 10 min braten. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Sahne und Milch aufgießen. Den Gorgonzola in Stücke schneiden und in der Flüssigkeit schmelzen lassen. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Kräuter abschmecken und den Spinat unterheben.
Die Nudeln kurz abgießen und tropfnass unter die Sauce heben. Nun servieren oder mit geriebenen Bergkäse bestreuen und kurz überbacken. Sie schmecken aber auch ohne Bergkäse richtig käsig und lecker.
Donnerstag, 26. Februar 2015
-Snack it!- Knusprig würzige Kirchererbsen
Leckere knusprige Kichererbsen sind doch echt mal eine Abwechslung zu den immer gleichen Chips und Salzstangen. Diese Kichererbsen machen den Abend vorm Fernseh oder den Spieleabend zu einem echten Hit. Sie sind knusprig, würzig und so lecker! Außerdem kann man sie wunderbar nach dem persönlichen Geschmack variieren. Heute gibt es sie im orientalischen Style. Das passt zum Geschmack der Kirchererbsen einfach wunderbar. Meine Kichererbsen hab ich schlichtweg im Ofen vergessen...Sie waren viel zu lange im Ofen und sind deshalb wirklich sehr crunchy, was dem Geschmack aber keinen Abbruch tut! Die Backzeit ist aber im Rezept schon korrigiert :-)
Zutaten für ein Schüsselchen:
1 Dose Kichererbsen (300 g abgetropft)
1 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
2 EL Kreuzkümmel
1 TL Koriander
1/2 TLCayennepfeffer
2 EL Paprikapulver
Zubereitung:
DIe Kirchererbsen in ein Sieb schütten und mit kaltem Wasser abspülen. Anschließend auf Küchenpapier verteilen und vorsichtig abtrocknen. Alternativ kann man sie auch einfach 1/2 Stunde liegen lassen. Dann trocknen sie schön ab.
Anschließend die Kirchererbsen in einer Schüssel mit dem Öl und den Gewürzen gut vermengen.
Nun die Kichererbsen auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen und darauf achten, dass sie nicht zu sehr zusammen liegen. Bei 150 °C bleiben sie nun etwa 35 - 40 im Ofen. Zwischendurch kann man sie immer mal wieder wenden, sodass sie von allen Seiten schön knusprig werden. Probiert sie einfach zwischendurch, dann könnt ihr sicher sein, dass sie nicht nur außen knusprig sind. Und los gehts mit dem snacken und knabbern!
Tipp: Funktioniert auch mit Kidneybohnen! Diese platzen zwar auf und sehen dann nicht mehr so schön aus, aber sie schmecken auch hervorragend! Auch als Topping auf einer Gemüsecremesuppe machen sich diese Kichererbsen wunderbar.
Zutaten für ein Schüsselchen:
1 Dose Kichererbsen (300 g abgetropft)
1 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
2 EL Kreuzkümmel
1 TL Koriander
1/2 TLCayennepfeffer
2 EL Paprikapulver
Zubereitung:
DIe Kirchererbsen in ein Sieb schütten und mit kaltem Wasser abspülen. Anschließend auf Küchenpapier verteilen und vorsichtig abtrocknen. Alternativ kann man sie auch einfach 1/2 Stunde liegen lassen. Dann trocknen sie schön ab.
Anschließend die Kirchererbsen in einer Schüssel mit dem Öl und den Gewürzen gut vermengen.
Nun die Kichererbsen auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen und darauf achten, dass sie nicht zu sehr zusammen liegen. Bei 150 °C bleiben sie nun etwa 35 - 40 im Ofen. Zwischendurch kann man sie immer mal wieder wenden, sodass sie von allen Seiten schön knusprig werden. Probiert sie einfach zwischendurch, dann könnt ihr sicher sein, dass sie nicht nur außen knusprig sind. Und los gehts mit dem snacken und knabbern!
Tipp: Funktioniert auch mit Kidneybohnen! Diese platzen zwar auf und sehen dann nicht mehr so schön aus, aber sie schmecken auch hervorragend! Auch als Topping auf einer Gemüsecremesuppe machen sich diese Kichererbsen wunderbar.
Sonntag, 22. Februar 2015
Apfel-Kirsch-Crumble mit Zimt und Kardamom
Seit ein paar Tagen tummeln sich in meiner Küche ein paar Äpfel, die ihre Knackigkeit schon längst hinter sich haben. Was macht man damit? Zum wegschmeißen viel zu schade, aber für so einen Crumble nahezu perfekt! Im Tiefkühlfach fanden sich noch ein paar Kirschen, die mit den Äpfeln eine perfekte Symbiose eingehen. So ein Crumble kommt einem an so einem Tag wie heute gerade recht, denn der Winter hat nochmal zugeschlagen... Also husch, husch aufs Sofa unter die Decke und los geht die Löffelei!
Für 4 kleine ofenfeste Förmchen:
3 mittelgroße Äpfel
2 handvoll Kirschen
4 TL Zimtzucker
4 TL Vanillezucker
4 TL Wasser
70 g kalte Butter
30 g Zucker
40 g Mehl
2 Kardamomkapseln
1 TL Zimt
Zubereitung:
Die Äpfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Die Apfelstücke mit den Kirschen vermischen und die Förmchen damit bis zum Rand füllen. Jedes Förmchen mit je einem TL Zimt- und Vanillezucker bestreuen und einen TL Wasser darüberträufeln.
Die Kardamomkügelchen aus der Kapsel lösen und im Mörser fein mahlen. Nun aus Butterstückchen, Zucker, Mehl und den Gewürzen mit den Händen oder in einem Multizerkleinerer die Streusel herstellen. Dazu alles grob mit den Händen vermengen, bis Streusel entstanden sind. Ich habe alle Zutaten im Multizerkleinerer etwa 10 - 15 sec. durchgearbeitet.
Anschließend die Streusel üppig auf dem Obst verteilen und für 25 min bei 200 °C Ober-/Unterhitze backen. Wer mag, kann etwas Crème fraîche mit Zimt verrühren und nach dem Backen auf die noch heißen Crumbles geben. Ansonsten passt klassischerweise Vanillesauce oder Vanilleeis sehr gut dazu.
Für 4 kleine ofenfeste Förmchen:
3 mittelgroße Äpfel
2 handvoll Kirschen
4 TL Zimtzucker
4 TL Vanillezucker
4 TL Wasser
70 g kalte Butter
30 g Zucker
40 g Mehl
2 Kardamomkapseln
1 TL Zimt
Zubereitung:
Die Äpfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Die Apfelstücke mit den Kirschen vermischen und die Förmchen damit bis zum Rand füllen. Jedes Förmchen mit je einem TL Zimt- und Vanillezucker bestreuen und einen TL Wasser darüberträufeln.
Die Kardamomkügelchen aus der Kapsel lösen und im Mörser fein mahlen. Nun aus Butterstückchen, Zucker, Mehl und den Gewürzen mit den Händen oder in einem Multizerkleinerer die Streusel herstellen. Dazu alles grob mit den Händen vermengen, bis Streusel entstanden sind. Ich habe alle Zutaten im Multizerkleinerer etwa 10 - 15 sec. durchgearbeitet.
Anschließend die Streusel üppig auf dem Obst verteilen und für 25 min bei 200 °C Ober-/Unterhitze backen. Wer mag, kann etwas Crème fraîche mit Zimt verrühren und nach dem Backen auf die noch heißen Crumbles geben. Ansonsten passt klassischerweise Vanillesauce oder Vanilleeis sehr gut dazu.
Samstag, 21. Februar 2015
Blumenkohlschnitzel
Jam jam... so ein Schnitzel ist was wirklich leckeres! Ein richtig gutes Schnitzel vom Kalb ist für mich eines der Gründe, warum ich mich mit einer komplett vegetarischen Lebensweise nicht arrangieren kann. Aber natürlich gibt es auch für die Veggies unter uns eine tolle und leckere Alternative zum normalen Schnitzel! Die Rede ist von Gemüseschnitzel! Hier in diesem Fall handelt es sich um ein Blumenkohlschnitzel. Aber auch ein Kohlrabi ist in Form eines Schnitzels nicht zu verachten. Naja, wir haben uns für einen Blumenkohl entschieden und wurden absolut nicht enttäuscht :-) Nachteil ist jedoch, dass man aus einem großen Blumenkohl meist nur mit Müh und Not 3 schöne Schnitzel herausbekommt. Den Rest des Blumenkohls kann man jedoch auch anderweitig verwenden. Entweder man paniert die übrigen Röschen einzeln oder man friert ihn zur späteren Verwendung ein.
Zutaten für 2 Personen:
1 großer Blumenkohl
2 Eier
Paniermehl oder Semmelbrösel
Mehl
Salz
Pfeffer
Öl
Zubereitung:
Den Blumenkohl putzen und waschen. Anschließend den Blumenkohl in reichlich Salzwasser im Ganzen etwa 6 - 7 min kochen. Er sollte auf keinen Fall zu weich sein und noch gut zusammenhalten. Anschließend abkühlen lassen.
Nun den Blumenkohl in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Hierbei entstehen im mittleren Teil dann die schönen Schnitzel, die am Strunk zusammenhalten. Die Scheiben anschließend mit etwas Salz würzen.
Jetzt die Eier in einem tiefen Teller mit einer Gabel verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. In 2 weiteren Tellern Mehl und Paniermehl vorbereiten. Und los geht's. Die Blumenkohlschnitzel zuerst in Mehl, anschließend in Ei und abschließend in Paniermehr wenden. Achtet darauf, dass auch die Seiten paniert werden. Das Schnitzel sollte rundherum schön paniert sein.
Ausreichend Öl in einer Pfanne erhitzen und die Schnitzel anschließend von beiden Seiten goldbraun anbraten. Dazu passt Kartoffelsalat oder Kartoffelstampf mit Karottengemüse.
Zutaten für 2 Personen:
1 großer Blumenkohl
2 Eier
Paniermehl oder Semmelbrösel
Mehl
Salz
Pfeffer
Öl
Zubereitung:
Den Blumenkohl putzen und waschen. Anschließend den Blumenkohl in reichlich Salzwasser im Ganzen etwa 6 - 7 min kochen. Er sollte auf keinen Fall zu weich sein und noch gut zusammenhalten. Anschließend abkühlen lassen.
Nun den Blumenkohl in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Hierbei entstehen im mittleren Teil dann die schönen Schnitzel, die am Strunk zusammenhalten. Die Scheiben anschließend mit etwas Salz würzen.
Jetzt die Eier in einem tiefen Teller mit einer Gabel verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. In 2 weiteren Tellern Mehl und Paniermehl vorbereiten. Und los geht's. Die Blumenkohlschnitzel zuerst in Mehl, anschließend in Ei und abschließend in Paniermehr wenden. Achtet darauf, dass auch die Seiten paniert werden. Das Schnitzel sollte rundherum schön paniert sein.
Ausreichend Öl in einer Pfanne erhitzen und die Schnitzel anschließend von beiden Seiten goldbraun anbraten. Dazu passt Kartoffelsalat oder Kartoffelstampf mit Karottengemüse.
Donnerstag, 19. Februar 2015
Gebratenes Steak mit Rosmarin und Thymian
Steak... ein gut gebratenes Steak ist schon was feines! Natürlich schmeckt so ein Steak vom Grill besser als aus der Pfanne, aber was will man machen? Irgendwie muss man ja auch über den Winter kommen :-) Ich habe mich zum ersten Mal an ein klassisch gebratenes Steak getraut und war sehr zufrieden mit dem Ergebnis! Dazu gab es Süßkartoffelpommes und Ofengemüse. Gebraten habe ich es nach Anleitung von Jamie Oliver.
Zutaten für 2 Personen:
2 Rumpsteak vom Rind ( etwa 2,5 cm dick)
Salz
Pfeffer
Olivenöl
1 Zweig Rosmarin
1 Zweig Thymian
Zubereitung:
Wichtig ist, die Rumpsteaks mindestens 1 - 2 Stunden vor dem Braten aus dem Kühlschrank zu nehmen, sodass sie Zimmertemperatur annehmen.
Nun etwas Öl in einer Pfanne - ideal einer Grillpfanne - richtig heiß erhitzen.
Währenddessen das Fleisch kurz vor dem Braten mit Salz und Pfeffer gleichmäßig würzen.
Wenn das Öl richtig heiß ist, die Rumpsteaks in die Pfanne geben. Ein Spritzschutz ist hierbei sehr zu empfehlen. Wenn ihr sowas nicht habt, tuts auch ein Küchenkrepptuch (am besten 2 - 3 Blatt übereinander). Nun ist es wichtig, die Steaks jede Minute zu wenden. Nach dem ersten Wenden gebt ihr die Kräuter mit in die Pfanne. Die Pfanne bleibt auf volle Hitze aufgedreht. Die Küche wird damit sehr eingeräuchert, aber es lohnt sich.
Wer sein Steak medium mag, der brät es ungefähr 7-8 min lang. Wer es rare oder medium rare mag, der brät es 1 - 2 min kürzer. Wenn ihr euer Steak mehr durchgebraten mögt, bleibt es einfach 2 min länger in der Pfanne.
Nach dem Braten das Steak auf ein Küchenbrett legen, mit Alufolie abdecken und und 2 min ruhen lassen. Anschließend mit beliebigen Beilagen servieren.
Zutaten für 2 Personen:
2 Rumpsteak vom Rind ( etwa 2,5 cm dick)
Salz
Pfeffer
Olivenöl
1 Zweig Rosmarin
1 Zweig Thymian
Zubereitung:
Wichtig ist, die Rumpsteaks mindestens 1 - 2 Stunden vor dem Braten aus dem Kühlschrank zu nehmen, sodass sie Zimmertemperatur annehmen.
Nun etwas Öl in einer Pfanne - ideal einer Grillpfanne - richtig heiß erhitzen.
Währenddessen das Fleisch kurz vor dem Braten mit Salz und Pfeffer gleichmäßig würzen.
Wenn das Öl richtig heiß ist, die Rumpsteaks in die Pfanne geben. Ein Spritzschutz ist hierbei sehr zu empfehlen. Wenn ihr sowas nicht habt, tuts auch ein Küchenkrepptuch (am besten 2 - 3 Blatt übereinander). Nun ist es wichtig, die Steaks jede Minute zu wenden. Nach dem ersten Wenden gebt ihr die Kräuter mit in die Pfanne. Die Pfanne bleibt auf volle Hitze aufgedreht. Die Küche wird damit sehr eingeräuchert, aber es lohnt sich.
Wer sein Steak medium mag, der brät es ungefähr 7-8 min lang. Wer es rare oder medium rare mag, der brät es 1 - 2 min kürzer. Wenn ihr euer Steak mehr durchgebraten mögt, bleibt es einfach 2 min länger in der Pfanne.
Nach dem Braten das Steak auf ein Küchenbrett legen, mit Alufolie abdecken und und 2 min ruhen lassen. Anschließend mit beliebigen Beilagen servieren.
Freitag, 6. Februar 2015
Schokoladenbomben-Brownies mit Cranberries nach Jamie Oliver
Schokobombe! Das trifft es auch super gut! Sie sind leider kalorientechnisch auch ne Bombe, ABER manchmal darf man sich sowas gönnen. Da sie so mächtig sind, schafft man meist eh nur ein Stück. Ich habe ein ganzes Backblech davon gebacken, da es für viele Personen reichen sollte. Wenn ihr die Brownies aber in einer familientauglichen Menge backen wollt, halbiert einfach die Menge. Dies reicht dann für eine Browniebackform von etwa 30 cm. Im Originalrezept werden getrocknete Kirschen verwendet. Außerdem sollten eigentlich 700 g Zucker in den Teig wandern... Das erschien mir allerdings dann doch etwas heftig! 500g sind völlig ausreichend! Als Serviertipp empfiehlt der Kochkönig etwas Joghurt mit abgeriebener Orangenschale dazu zu reichen.
Zutaten für 1 normales Ofenbackblech mit höherem Rand:
500 g Butter
400 g Zartbitterschokolade
250 g Cranberries
120 g Kakaopulver
130 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
500 g Zucker
4 Eier
Zubereitung:
Butter und Schokolade im Wasserbad schmelzen. Das Backblech oder die Brownieform mit Backpapier auslegen. Die Butter und die Schokolade gut verrühren und die Cranberries unterrühren.
In einer Schüssel Kakaopulver, Mehl, Zucker und Backpulver vermischen und gut mit der Schokoladen-Buttermischung vermengen. Zuletzt die Eier hineinschlagen und ebenfalls gut unterrühren. Der Teig sollte eine schöne glatte und geschmeidige Konsistenz haben.
Den Teig in die Form gießen und glattstreichen. Nun den Ofen auf 180 °C vorheizen und den Kuchen etwa 20-25 min backen. Beim Holzstäbchentest darf das Holzstäbchen auf keinen Fall völlig sauber herauskommen. Brownies dürfen nicht ganz durchgebacken sein :-) Anschließend aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Lasst es euch schmecken!
Zutaten für 1 normales Ofenbackblech mit höherem Rand:
500 g Butter
400 g Zartbitterschokolade
250 g Cranberries
120 g Kakaopulver
130 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
500 g Zucker
4 Eier
Zubereitung:
Butter und Schokolade im Wasserbad schmelzen. Das Backblech oder die Brownieform mit Backpapier auslegen. Die Butter und die Schokolade gut verrühren und die Cranberries unterrühren.
In einer Schüssel Kakaopulver, Mehl, Zucker und Backpulver vermischen und gut mit der Schokoladen-Buttermischung vermengen. Zuletzt die Eier hineinschlagen und ebenfalls gut unterrühren. Der Teig sollte eine schöne glatte und geschmeidige Konsistenz haben.
Den Teig in die Form gießen und glattstreichen. Nun den Ofen auf 180 °C vorheizen und den Kuchen etwa 20-25 min backen. Beim Holzstäbchentest darf das Holzstäbchen auf keinen Fall völlig sauber herauskommen. Brownies dürfen nicht ganz durchgebacken sein :-) Anschließend aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Lasst es euch schmecken!
Dienstag, 3. Februar 2015
Lieblings-Gewürznusskuchen mit Schokolade und Kirschen
Das ist wirklich der beste Nusskuchen, den ich jemals gebacken habe! Saftig, fruchtig, nussig und schokoladig mit einem Hauch von feinen Gewürzen. Mein perfekter Nusskuchen :-) Ich hatte den Kuchen vor ein paar Wochen für den Besuch einiger Freunde gebacken. Er war aber so schnell verputzt, dass kein Foto von ihm entstanden ist. Also musste er ja nochmal gebacken werden :-) Ganz klar! Denn ein Rezept ohne Bild ist ja langweilig!
Zutaten für eine 26cm-Springform:
200 g gemahlene Mandeln
150 g weiche Butter
4 Eier
150 g Zucker
3 EL Mehl
2 TL Vanillezucker (oder ein Päckchen)
100 - 150 ml Milch
100 g Zartbitterschokolade
1 - 2 Kapseln Kardamom
2 TL Zimt
1 Glas Sauerkirschen
100 g Zartbitterschokolade
3 EL Palmin
Zubereitung:
Die Eier trennen. Die Schokolade hacken oder raspeln und beiseite stellen. Die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen. Den Saft nicht wegschütten! Der schmeckt wunderbar als Kirschschorle. Das Eiweiß mit dem Rührgerät richtig steif schlagen und im Kühlschrank zwischenlagern.
Die Eigelb mit Butter, Zucker und Vanillezucker gut verrühren. Die Kardamomkapseln öffnen und die Kügelchen im Mörser fein mahlen. Die Gewürze, Mandeln und das Mehl hinzugeben und verrühren. Nun die Milch hinzugeben. Hierbei vorsichtig vorgehen, nicht dass der Teig zu dünn wird. Ich hab die Milchmenge nicht abgemessen... deshalb die Schätzmenge. Der Teig sollte nicht zu dünn werden und die Konsistenz eines dickflüssigen Rührteiges haben. Anschließend rasch den Eischnee und die geraspelte Schokolade unterheben.
Nun eine Springform mit Backpapier bespannen und den Rand einfetten und bemehlen. Den Teig hineingeben und glattstreichen. Die Kirschen anschließend gleichmäßig darauf verteilen.
Den Kuchen nun im Ofen bei 170 °C etwa 70 - 80 min backen. Zwischendrin könnt ihr mit einem Holzstäbchen eine Garprobe machen. Das Holzstäbchen darf nicht ganz sauber sein, sonst ist er zu trocken, aber der Teig darf nicht mehr flüssig am Holzstäbchen hängen.
Den Kuchen anschließend aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Nun die Schokolade zusammen mit dem Palmin im Wasserbad schmelzen und gut verrühren. Den Guss über den Kuchen geben und glattstreichen. Wundert euch nicht, wenn die Glasur im heißen Zustand nicht dickflüssig ist. Sobald sie abkühlt, wird sie fest :-) Lasst euch den Kuchen gut schmecken :-)
Zutaten für eine 26cm-Springform:
200 g gemahlene Mandeln
150 g weiche Butter
4 Eier
150 g Zucker
3 EL Mehl
2 TL Vanillezucker (oder ein Päckchen)
100 - 150 ml Milch
100 g Zartbitterschokolade
1 - 2 Kapseln Kardamom
2 TL Zimt
1 Glas Sauerkirschen
100 g Zartbitterschokolade
3 EL Palmin
Zubereitung:
Die Eier trennen. Die Schokolade hacken oder raspeln und beiseite stellen. Die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen. Den Saft nicht wegschütten! Der schmeckt wunderbar als Kirschschorle. Das Eiweiß mit dem Rührgerät richtig steif schlagen und im Kühlschrank zwischenlagern.
Die Eigelb mit Butter, Zucker und Vanillezucker gut verrühren. Die Kardamomkapseln öffnen und die Kügelchen im Mörser fein mahlen. Die Gewürze, Mandeln und das Mehl hinzugeben und verrühren. Nun die Milch hinzugeben. Hierbei vorsichtig vorgehen, nicht dass der Teig zu dünn wird. Ich hab die Milchmenge nicht abgemessen... deshalb die Schätzmenge. Der Teig sollte nicht zu dünn werden und die Konsistenz eines dickflüssigen Rührteiges haben. Anschließend rasch den Eischnee und die geraspelte Schokolade unterheben.
Nun eine Springform mit Backpapier bespannen und den Rand einfetten und bemehlen. Den Teig hineingeben und glattstreichen. Die Kirschen anschließend gleichmäßig darauf verteilen.
Den Kuchen nun im Ofen bei 170 °C etwa 70 - 80 min backen. Zwischendrin könnt ihr mit einem Holzstäbchen eine Garprobe machen. Das Holzstäbchen darf nicht ganz sauber sein, sonst ist er zu trocken, aber der Teig darf nicht mehr flüssig am Holzstäbchen hängen.
Den Kuchen anschließend aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Nun die Schokolade zusammen mit dem Palmin im Wasserbad schmelzen und gut verrühren. Den Guss über den Kuchen geben und glattstreichen. Wundert euch nicht, wenn die Glasur im heißen Zustand nicht dickflüssig ist. Sobald sie abkühlt, wird sie fest :-) Lasst euch den Kuchen gut schmecken :-)
Freitag, 30. Januar 2015
Resteverwertung: Asiatisches Knusperbaguette mit Teriyakischweinefleisch, Koriander und Knusperquinoa
Diese Baguettes waren heute mal eine Ultra-Resteverwertung! Gekochter Quinoa war übrig, Schweinefleisch vom Wochenende... Tja... also hieß es, ran an Pfannen! Heraus kam ein erstaunlich gutes Baguette, dessen Bestandteile dem ersten Augenschein nach überhaupt nicht zusammenpassen! Naja, es war einfach nur unglaublich guuuut! Es zeigt wieder mal, dass man einfach mal mutig sein muss, um ungeahnte kulinarische Geschmacksbomben zu erleben :-)
Zutaten für 2 Personen:
4 kleine Baguettebrötchen
300 - 400 g gegartes Schweinefleisch
etwa 80 g gegarter Quinoa
1/4 Spitzkohlkopf
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote
3 Frühlingszwiebeln
2 EL Essig
4 ELTeriyakisauce
3 EL Crème fraîche
frischer Koriander
Salz
Pfeffer
Zucker
Sojasauce
Sesamöl
Zubereitung:
Das gegarte Fleisch in dünne Streifen schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Die Chilischote entkernen, wenn ihr es nicht so scharf wollt. Anschließend kleinhacken. Die Knoblauchzehe ebenfalls putzen und kleinschneiden.
Den gegarten Chinoa auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und im Ofen etwa 20 - 30 min bei 160 °C backen, bis jedes Körnchen richtig knusprig und braun ist.
Den Spitzkohl mit einem Messer oder einem Hobel in dünne Streifen schneiden. Anschließend in einer Schüssel mit Essig, Salz und etwas Zucker vermischen und beiseite stellen. Koriander waschen, trockenschütteln und ebenfalls beiseite stellen.
Nun etwas Sesamöl in der Pfanne erhitzen und darin das Fleisch zusammen mit Chili, Knoblauch und Frühlingszwiebeln anbraten. Anschließend mit 2 EL Sojasauce ablöschen und weiter dünsten lassen. Abschließend mit Pfeffer würzen und 2 EL Teriyakisauce hinzugeben. Schmeckt es gut ab, denn das ist ja der Hauptdarsteller in eurem Baguette.
Für den Dip die Crème fraîche mit den restlichen 2 EL Teriyakisauce verrühren. Die Baguettes im Ofen eventuell nochmal kurz erwärmen, sodass sie schön knusprig sind.
Anschließend könnt ihr euer Baguette mit diesen vielen leckeren Dingen füllen. Wie ihr es aufbaut, ist euch überlassen! Unsere Reihenfolge: Dip, Krautsalat, Fleisch, Dip, Quinoa, Koriander :-)
Zutaten für 2 Personen:
4 kleine Baguettebrötchen
300 - 400 g gegartes Schweinefleisch
etwa 80 g gegarter Quinoa
1/4 Spitzkohlkopf
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote
3 Frühlingszwiebeln
2 EL Essig
4 ELTeriyakisauce
3 EL Crème fraîche
frischer Koriander
Salz
Pfeffer
Zucker
Sojasauce
Sesamöl
Zubereitung:
Das gegarte Fleisch in dünne Streifen schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Die Chilischote entkernen, wenn ihr es nicht so scharf wollt. Anschließend kleinhacken. Die Knoblauchzehe ebenfalls putzen und kleinschneiden.
Den gegarten Chinoa auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und im Ofen etwa 20 - 30 min bei 160 °C backen, bis jedes Körnchen richtig knusprig und braun ist.
Den Spitzkohl mit einem Messer oder einem Hobel in dünne Streifen schneiden. Anschließend in einer Schüssel mit Essig, Salz und etwas Zucker vermischen und beiseite stellen. Koriander waschen, trockenschütteln und ebenfalls beiseite stellen.
Nun etwas Sesamöl in der Pfanne erhitzen und darin das Fleisch zusammen mit Chili, Knoblauch und Frühlingszwiebeln anbraten. Anschließend mit 2 EL Sojasauce ablöschen und weiter dünsten lassen. Abschließend mit Pfeffer würzen und 2 EL Teriyakisauce hinzugeben. Schmeckt es gut ab, denn das ist ja der Hauptdarsteller in eurem Baguette.
Für den Dip die Crème fraîche mit den restlichen 2 EL Teriyakisauce verrühren. Die Baguettes im Ofen eventuell nochmal kurz erwärmen, sodass sie schön knusprig sind.
Anschließend könnt ihr euer Baguette mit diesen vielen leckeren Dingen füllen. Wie ihr es aufbaut, ist euch überlassen! Unsere Reihenfolge: Dip, Krautsalat, Fleisch, Dip, Quinoa, Koriander :-)
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