Eine leckere Quiche mit Thunfisch und Gemüse, mit einem Hauch Dill. Eine neue Quiche in der Sammlung. Sie ist einfach super. Sie geht schnell, schmeckt fantastisch und sieht auch noch wirklich hübsch aus. Außerdem kann man sie auch gut am Morgen vorbereiten wenn sich am Abend Besuch ankündigt. Wenn die Gäste da sind, schiebt man sie einfach noch mal für 10 - 15 min in den Ofen und sie schmeckt wie frisch.
Zutaten für 1 normale Quicheform:
240 g Mehl
1 Ei
100 g kalte Butter
250 g Schmand
1 großes Ei
1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
1/2 Dose Mais
2 Paprikaschoten
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1/2 Bund Dill
Salz
Pfeffer
Öl
Zubereitung:
Aus
Mehl, Ei, Salz und Butter einen Mürbteig herstellen. Den Teig
anschließend zu einer Kugel formen und für 1 Stunde in den Kühlschrank
legen.
Die Quicheform einfetten und bemehlen. Den Thunfisch ordentlich abtropfen lassen. Paprika, Knoblauch und Zwiebel klein würfeln und Öl in einer Pfanne erhitzen. Darin Paprika, Zwiebel und Knoblauch darin weich braten und zum Schluss Mais hinzugeben. Die Mischung mit Salz und Pfeffer abschmecken und anschließend etwas abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit dem Schmand mit dem Ei verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und für die Quicheform passend (auch für den Rand) ausrollen. Diesen in die Quicheform drücken und mit der Teigrolle einmal über den Rand der Form rollen um überstehenden Teig abzuschneiden.
Nun die Schmand-Ei-Mischung in die Form gießen und Thunfisch und die Gemüsemischung darin verteilen. Dill grob hacken und ebenfalls hinzugeben.
Nun
wandert die Quiche für 35 - 40 min bei 180 °C in den Ofen. Die
Schmandmasse sollte komplett gestockt und fest geworden sein und der
Rand knusprig. Dazu passt ein knackiger Salat.
Tipp: In eine Quiche kann man alles reinmachen, was übrig ist oder worauf man Lust hat. Seid kreativ und tobt euch aus. Es lohnt sich :-)
Mittwoch, 11. November 2015
Sonntag, 11. Oktober 2015
Apfelmus mit Vanille und Zimt
Zu viele Äpfel? Was liegt da näher als ein richtig gutes Apfelmus? Ok, Apfelsaft wäre auch noch eine Möglichkeit, aber Apfelmus ist mir da dann doch viel lieber. Das Rezept ist ein Universalrezept, dass man nach Lust und Laune mit anderen Gewürzen, wie z.B. Kardamom variieren kann.
Zutaten für 4 - 5 kleine Marmeladengläser:
1 kg Äpfel, geschält und entkernt
1 Zitrone + Schale
1 Vanilleschote
5 EL Zucker
200 ml Wasser
1 TL Zimt
Zubereitung:
Die Äpfel in kleine Stücke schneiden. Von der Zitrone mit einem Messer 3 Streifen der Schale knapp abschneiden. Zitrone anschließend auspressen und mit den Äpfeln vermischen. Vanilleschote auskratzen und zu den Äpfeln geben.
Wasser und Zucker in einen Topf geben und erhitzen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Äpfel und Zitronenschale hineingeben und aufkochen.
Nun 10 min kochen lassen, bis die Äpfel weich sind. Zwischendurch umrühren und gegen Ende der Garzeit mit Zimt würzen. Jetzt die Zitronenschale entfernen und nach Belieben stückig oder fein pürieren. Nun nochmals aufkochen und anschließend in sterilisierte Schraubgläser füllen. Das Glas fest zuschrauben, auf den Kopf stellen und auskühlen lassen. So ist das Apfelmus mindestens 1 Jahr haltbar.
Tipp: Das Mus schmeckt zu Joghurt, Reiberdatschi oder Kaiserschmarrn.
Zutaten für 4 - 5 kleine Marmeladengläser:
1 kg Äpfel, geschält und entkernt
1 Zitrone + Schale
1 Vanilleschote
5 EL Zucker
200 ml Wasser
1 TL Zimt
Zubereitung:
Die Äpfel in kleine Stücke schneiden. Von der Zitrone mit einem Messer 3 Streifen der Schale knapp abschneiden. Zitrone anschließend auspressen und mit den Äpfeln vermischen. Vanilleschote auskratzen und zu den Äpfeln geben.
Wasser und Zucker in einen Topf geben und erhitzen, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Äpfel und Zitronenschale hineingeben und aufkochen.
Nun 10 min kochen lassen, bis die Äpfel weich sind. Zwischendurch umrühren und gegen Ende der Garzeit mit Zimt würzen. Jetzt die Zitronenschale entfernen und nach Belieben stückig oder fein pürieren. Nun nochmals aufkochen und anschließend in sterilisierte Schraubgläser füllen. Das Glas fest zuschrauben, auf den Kopf stellen und auskühlen lassen. So ist das Apfelmus mindestens 1 Jahr haltbar.
Tipp: Das Mus schmeckt zu Joghurt, Reiberdatschi oder Kaiserschmarrn.
Montag, 7. September 2015
Kirsch-Käsekuchen ohne Boden
Diesen Kuchen gabs neben diesen kleinen Muffins zum Geburtstag meiner Oma :-) Er war lecker und passend zur Kirschsaison (die ja leider schon wieder vorbei ist) einfach super. Fruchtig, frisch und leicht! Das Rezept stammt aus einer Kochzeitschrift.
Zutaten für eine 26 cm-Springform:
500 g reife Süßkirschen
1 Päckchen Vanillezucker
150 g weiche Butter
250 g Zucker
etwas Zitronensaft
4 EL Hartweizengrieß
1 kg Magerquark
1 Packung backfeste Puddingcreme
4 Eier
Zubereitung:
Die Springform fetten und mit etwas Mehl bestäuben
Kirschen waschen, den Stiel entfernen und entsteinen. Die Kirschen anschließend mit Vanillezucker mischen.
Die Butter mit Zucker, Zitronensaft und Grieß cremig rühren. Anschließend den Quark und das Puddingpulver hinzugeben und ebenfalls unterrühren. Die Kirschen hineingeben und unterheben. Die Masse anschließend in die Form füllen.
Den Kuchen nun bei 180 °C etwa 60 min backen. Darauf achten, dass der Kuchen komplett durchgebacken ist. Den Kuchen anschließend im ausgeschalteten Ofen etwa 30 min stehen lassen und danach komplett abkühlen lassen.
Zutaten für eine 26 cm-Springform:
500 g reife Süßkirschen
1 Päckchen Vanillezucker
150 g weiche Butter
250 g Zucker
etwas Zitronensaft
4 EL Hartweizengrieß
1 kg Magerquark
1 Packung backfeste Puddingcreme
4 Eier
Zubereitung:
Die Springform fetten und mit etwas Mehl bestäuben
Kirschen waschen, den Stiel entfernen und entsteinen. Die Kirschen anschließend mit Vanillezucker mischen.
Die Butter mit Zucker, Zitronensaft und Grieß cremig rühren. Anschließend den Quark und das Puddingpulver hinzugeben und ebenfalls unterrühren. Die Kirschen hineingeben und unterheben. Die Masse anschließend in die Form füllen.
Den Kuchen nun bei 180 °C etwa 60 min backen. Darauf achten, dass der Kuchen komplett durchgebacken ist. Den Kuchen anschließend im ausgeschalteten Ofen etwa 30 min stehen lassen und danach komplett abkühlen lassen.
Sonntag, 23. August 2015
Zweierlei Minimuffins mit Lavendel und Kardamom
Diese kleinen süßen Teilchen gabs zum Geburtstag meiner Oma. Vor ein paar Jahren waren wir in Schweden. Dort waren wir ganz begeistert von den kleinen Kardamommuffins, die es dort in einem kleinen Laden zu kaufen gibt. Deshalb war ganz klar, wie der eine Teil der Miniküchlein aromatisiert wird. Der zweite Teil wurde mit Lavendel verfeinert. Beide Varianten waren lecker und sahen auch noch wunderbar aus. Um diese kleinen Teilchen in Szene zu setzen, brauchte ich allerdings ein wenig Hilfe. Wie gut dass mir meine allerliebste Lieblingstante mit Rat und vorallem Tat zur Seite stand :-) An dieser Stelle nochmal ein großes DANKESCHÖN :-)
Zutaten für 24 Minimuffins (12 mit Lavendel, 12 mit Kardamom):
200 g Mehl
140 g Zucker
2 - 3 TL Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
80 ml Öl
150 g Joghurt
2 El getrocknete Lavendelblüten + einige Extrablüten zur Deko
4 - 5 getrocknete Kardamomkapseln
Zubereitung:
Die Kardamomkapseln öffnen und die Körnchen im Mörsel mahlen. 1 TL davon separieren und diesen mit Zucker vermischen.
Das Mehl mit dem Backpulver in eine Rührschüssel geben. Nun Zucker, Vanillezucker, Ei, Öl und Joghurt mit in die Schüssel geben und mit dem Rührgerät so schnell wie möglich zu einem glatten Teig verarbeiten.
Nun den Teig in 2 Teile teilen und in den einen die Lavendelblüten rühren. Der zweite Teil wird mit den gemahlenen Kardamomkapseln vermengt.
Das Muffinblech einfetten und mit Mehl bestäuben. Nun die Teige in die Muffinförmchen füllen und die Muffins bei 175 °C etwa 20 - 30 min backen. Danach die Muffins aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Nachdem sie fast abgekühlt sind, können die Kardamommuffins noch in Kardamomzucker gewälzt und die Lavendelmuffins mit etwas Zuckerguss und Lavendelblüten verziert werden.
Zutaten für 24 Minimuffins (12 mit Lavendel, 12 mit Kardamom):
200 g Mehl
140 g Zucker
2 - 3 TL Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
80 ml Öl
150 g Joghurt
2 El getrocknete Lavendelblüten + einige Extrablüten zur Deko
4 - 5 getrocknete Kardamomkapseln
Zubereitung:
Die Kardamomkapseln öffnen und die Körnchen im Mörsel mahlen. 1 TL davon separieren und diesen mit Zucker vermischen.
Das Mehl mit dem Backpulver in eine Rührschüssel geben. Nun Zucker, Vanillezucker, Ei, Öl und Joghurt mit in die Schüssel geben und mit dem Rührgerät so schnell wie möglich zu einem glatten Teig verarbeiten.
Nun den Teig in 2 Teile teilen und in den einen die Lavendelblüten rühren. Der zweite Teil wird mit den gemahlenen Kardamomkapseln vermengt.
Das Muffinblech einfetten und mit Mehl bestäuben. Nun die Teige in die Muffinförmchen füllen und die Muffins bei 175 °C etwa 20 - 30 min backen. Danach die Muffins aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Nachdem sie fast abgekühlt sind, können die Kardamommuffins noch in Kardamomzucker gewälzt und die Lavendelmuffins mit etwas Zuckerguss und Lavendelblüten verziert werden.
Samstag, 22. August 2015
Superleckere klassische Tomatensauce
Ich weiß, es gibt tausend Rezepte für Tomatensauce, aber ich geh einfach gerne meinen Senf dazu! Tomatensauce ist nicht gleich Tomatensauce! Eine Tomatensauce sollte einfach perfekt sein, gerade weil sie scheinbar so einfach ist. Tomatensauce schmeckt immer und ist so wunderbar universell einsetzbar! Also ein Hoch auf die Tomatensauce!!!!
Zutaten für 2 - 3 Personen:
1 Dose gehackte Tomaten
1 Packung passierte Tomaten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
ein Schuss Balsamicoessig
Salz
Pfeffer
je 1 EL getrockneter oder frischer, gehackter Rosmarin, Thymian, Bohnenkraut, Majoran
je 1 TL Zucker, Liebstöckel
1/2 Bund gehackter Basilikum
Öl
Zubereitung:
Die Zwiebel und den Knoblauch putzen und kleinhacken. Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Anschließend gehackte und passierte Tomaten hinzugeben und unterrühren. Nun Balsamicoessig, alle Gewürze und Kräuter bis auf den Basilikum hinzugeben und ebenfalls unterrühren.
Nun die Tomatensauce bei geringer Hitze mit halb aufgelegtem Deckel ca. 1 Stunde bis zur gewünschten Konsistenz köcheln lassen. Zwischendurch immer mal umrühren. Zum Schluss nochmal abschmecken und den Basilikum hinzugeben.
Tipp: Ihr könnt die Tomatensauce auch in größerer Menge kochen und anschließend in Gläser einkochen. Dafür einfach nach dem gleichen Prinzip wie hier vorgehen.
Zutaten für 2 - 3 Personen:
1 Dose gehackte Tomaten
1 Packung passierte Tomaten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
ein Schuss Balsamicoessig
Salz
Pfeffer
je 1 EL getrockneter oder frischer, gehackter Rosmarin, Thymian, Bohnenkraut, Majoran
je 1 TL Zucker, Liebstöckel
1/2 Bund gehackter Basilikum
Öl
Zubereitung:
Die Zwiebel und den Knoblauch putzen und kleinhacken. Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Anschließend gehackte und passierte Tomaten hinzugeben und unterrühren. Nun Balsamicoessig, alle Gewürze und Kräuter bis auf den Basilikum hinzugeben und ebenfalls unterrühren.
Nun die Tomatensauce bei geringer Hitze mit halb aufgelegtem Deckel ca. 1 Stunde bis zur gewünschten Konsistenz köcheln lassen. Zwischendurch immer mal umrühren. Zum Schluss nochmal abschmecken und den Basilikum hinzugeben.
Tipp: Ihr könnt die Tomatensauce auch in größerer Menge kochen und anschließend in Gläser einkochen. Dafür einfach nach dem gleichen Prinzip wie hier vorgehen.
Sonntag, 9. August 2015
Pasta aus einem Topf: One Pot Pasta mit Rote Beete, Rosmarin und Ziegenkäse
Diese One-Pot-Pasta gabs vor einiger Zeit, lange vor der 2. Hypewelle auf die One-Pot-Pasta! Die Idee dafür stammt vom Rote Bete Blog. Ich bin seit vielen Jahren ein regelrechter Süchtling was diese Roten Knollen angeht. Ich habe mich dieses Jahr auch erstmals auf dem Balkon mit dem Anbau selbiger versucht. Deshalb musste sie irgendwie ganz super toll verarbeitet werden. Was passt also besser als dieses Rezept? Schön cremig und sättigend! Meine Variante musste ohne Walnüsse auskommen, bekam dafür aber noch eine ordentliche Portion Thymian und Rosmarin mit auf den Weg.
Zutaten für 2 Personen:
250 g Nudeln eurer Wahl
2 mittelgroße Rote Beete
1 kleine Zwiebel
300 ml Orangensaft
Gemüsebrühe
150 g Ziegenfrischkäse
Salz
Pfeffer
Thymian
Rosmarin
Olivenöl
Zubereitung:
Die Rote Beete schälen und in dünne Stifte schneiden. Den Rosmarin und den Thymian kleinhacken. Die Zwiebel putzen und halbiert in Scheiben schneiden.
Nun etwas Öl in einem Topf erhitzen und darin die Zwiebeln anbraten. Anschließend die Rote Beete, und Kräuter hinzugeben und einige Minuten braten und dünsten. Nun Orangensaft, etwa 100 ml Gemüsebrühe und die Nudeln hineingeben und gut umrühren.
Jetzt köcheln lassen und immer mal wieder umrühren. Die Nudeln werden nun nach dem Risottoprinzip gekocht. Immer wieder Gemüsebrühe hinzugeben, bis die Nudeln gar sind. In dieser Zeit entwickelt sich auch diese wunderbar cremige Sauce. Die Nudeln brauchen einige Minuten länger als auf der Packung steht.
Abschließend 100 g Ziegenfrischkäse unterrühren und mit Pfeffer abschmecken. Nun mit restlichem Ziegenkäse servieren.
Zutaten für 2 Personen:
250 g Nudeln eurer Wahl
2 mittelgroße Rote Beete
1 kleine Zwiebel
300 ml Orangensaft
Gemüsebrühe
150 g Ziegenfrischkäse
Salz
Pfeffer
Thymian
Rosmarin
Olivenöl
Zubereitung:
Die Rote Beete schälen und in dünne Stifte schneiden. Den Rosmarin und den Thymian kleinhacken. Die Zwiebel putzen und halbiert in Scheiben schneiden.
Nun etwas Öl in einem Topf erhitzen und darin die Zwiebeln anbraten. Anschließend die Rote Beete, und Kräuter hinzugeben und einige Minuten braten und dünsten. Nun Orangensaft, etwa 100 ml Gemüsebrühe und die Nudeln hineingeben und gut umrühren.
Jetzt köcheln lassen und immer mal wieder umrühren. Die Nudeln werden nun nach dem Risottoprinzip gekocht. Immer wieder Gemüsebrühe hinzugeben, bis die Nudeln gar sind. In dieser Zeit entwickelt sich auch diese wunderbar cremige Sauce. Die Nudeln brauchen einige Minuten länger als auf der Packung steht.
Abschließend 100 g Ziegenfrischkäse unterrühren und mit Pfeffer abschmecken. Nun mit restlichem Ziegenkäse servieren.
Freitag, 7. August 2015
Orecchiette mit Zitronenhähnchen, Zucchini und Salbeipanko
Ein schnelles und sommerliches Gericht. Nudeln gehen ja eh immer und der Zitronensaft macht das Ganze herrlich frisch. Dazu noch die Knusperbrösel mit Salbei... einfach perfekt! Das Rezept stammt aus der Kochbox von Marley Spoon.
Zutaten für 2 Personen:
200 g Orecchiette
2 Stück Hähnchenbrust
1 Stange Lauch
1 Zucchini
50 g Pankomehl
Saft einer halben Zitrone
ein paar Blätter Salbei
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Butter
Zubereitung:
Hähnchen waschen, trockentupfen und in Würfel schneiden. Lauch waschen und in Ringe schneiden. Die Zucchini ebenfalls putzen und geviertelt in Stücke schneiden. Die Zitrone auspressen und den Saft beiseite stellen. Den Salbei kleinhacken.
Etwas Butter in der Pfanne schmelzen und das Pankomehl zusammen mit etwas Salz darin goldbraun anbraten. Gegen Ende den Salbei hinzugeben und unterrühren. Anschließend herausnehmen und abkühlen lassen.
Nun die Orecchiette im Salzwasser bissfest garen.
In der Pfanne nun etwas Öl erhitzen und das Fleisch darin von allen Seiten anbraten und mit Salz und Pfeffer anschmecken. Nun das Fleisch ebenfalls herausnehmen und darin den Lauch und die Zucchini anbraten. Sobald das Gemüse den gewünschten Garzustand hat, das Fleisch und den Zitronensaft hinzugeben.
Nun die Nudeln abgießen und anschließend zum Gemüse in die Pfanne geben. Abschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Knusperpanko bestreut servieren.
Zutaten für 2 Personen:
200 g Orecchiette
2 Stück Hähnchenbrust
1 Stange Lauch
1 Zucchini
50 g Pankomehl
Saft einer halben Zitrone
ein paar Blätter Salbei
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Butter
Zubereitung:
Hähnchen waschen, trockentupfen und in Würfel schneiden. Lauch waschen und in Ringe schneiden. Die Zucchini ebenfalls putzen und geviertelt in Stücke schneiden. Die Zitrone auspressen und den Saft beiseite stellen. Den Salbei kleinhacken.
Etwas Butter in der Pfanne schmelzen und das Pankomehl zusammen mit etwas Salz darin goldbraun anbraten. Gegen Ende den Salbei hinzugeben und unterrühren. Anschließend herausnehmen und abkühlen lassen.
Nun die Orecchiette im Salzwasser bissfest garen.
In der Pfanne nun etwas Öl erhitzen und das Fleisch darin von allen Seiten anbraten und mit Salz und Pfeffer anschmecken. Nun das Fleisch ebenfalls herausnehmen und darin den Lauch und die Zucchini anbraten. Sobald das Gemüse den gewünschten Garzustand hat, das Fleisch und den Zitronensaft hinzugeben.
Nun die Nudeln abgießen und anschließend zum Gemüse in die Pfanne geben. Abschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Knusperpanko bestreut servieren.
Sonntag, 2. August 2015
Blitzschneller Tortilla-Flammkuchen mit Zucchini und Räuchertofu
Diesen Tortillaflammkuchen gab es kürzlich beim Mädelsabend und die Idee dafür steuerte meine liebste Freundin Anna bei. Wir haben geratscht, gelacht und den Abend genossen. Wir waren beide total begeistert, wie schnell und lecker diese Art von Flammkuchen geht. Der Boden wird schön knusprig und belegen kann man ihn ganz nach Lust und Laune. Entweder ganz klassisch mit Speck und Zwiebeln oder mit Zucchini oder anderes Gemüse nach Wahl. Dieser Flammkuchen ist ideal für kleinere Partys. Man kann einen nach dem anderen in den Ofen schieben und es sich zwischendurch gemütlich machen.
Zutaten für 2 - 3 Personen:
4 Tortillafladen
100 g Crème fraîche
1 Zwiebel
1 kleine Zucchini
80 - 100 g Räuchertofu
etwas Gratinkäse
Salz
Pfeffer
etwas Öl
Zubereitung:
Die Zucchini und die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden. Den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden.
Die Tortillafladen auf einer Seite ganz dünn mit Öl einpinseln. Ideal eignet sich hierzu wieder ein Ölsprüher. Nun den Tortillafladen mit der geölten Seite nach unten drehen. Den Tortillafladen nun dünn mit Crème fraîche bestreichen. Anschließend mit Salz und Pfeffer würzen und mit Zucchini, Zwiebel und Räuchertofu belegen.
Nun noch mit Käse bestreuen und für 10 - 15 min bei 180 °C im Ofen knusprig backen.
Tipp: Bestreicht und belegt den Flammkuchen nicht zu dick. Sonst wird er matschig. Probiert ihn doch auch mal mit Ziegenkäse und Birne oder in der klassischen Form mit Speck :-)
Zutaten für 2 - 3 Personen:
4 Tortillafladen
100 g Crème fraîche
1 Zwiebel
1 kleine Zucchini
80 - 100 g Räuchertofu
etwas Gratinkäse
Salz
Pfeffer
etwas Öl
Zubereitung:
Die Zucchini und die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden. Den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden.
Die Tortillafladen auf einer Seite ganz dünn mit Öl einpinseln. Ideal eignet sich hierzu wieder ein Ölsprüher. Nun den Tortillafladen mit der geölten Seite nach unten drehen. Den Tortillafladen nun dünn mit Crème fraîche bestreichen. Anschließend mit Salz und Pfeffer würzen und mit Zucchini, Zwiebel und Räuchertofu belegen.
Nun noch mit Käse bestreuen und für 10 - 15 min bei 180 °C im Ofen knusprig backen.
Tipp: Bestreicht und belegt den Flammkuchen nicht zu dick. Sonst wird er matschig. Probiert ihn doch auch mal mit Ziegenkäse und Birne oder in der klassischen Form mit Speck :-)
Samstag, 25. Juli 2015
Schnelle Wassermelonenlimonade
Diese Melone war super lecker, allerdings ist es etwas schwierig, wenn ein Teil der Melone tiefgefroren aus dem Kühlschrank kommt. Die Melone war etwas nah an der Rückwand. Naja, was macht man mit gefrorener Melone, die nach dem Auftauen etwas labbrig ist? Man macht Limo daraus und genießt sie am nächsten Tag angenehm gekühlt. Perfekt für die heißen Sommertage.
Zutaten für 3 - 4 Gläser:
3 Handvoll Melonenwürfel (oder auch mehr, je nach Karaffengröße)
1 - 2 EL Zucker oder Xylit
Wasser
Zubereitung:
Die Wassermelone in eine Karaffe füllen und mit einem Löffel leicht quetschen und ausdrücken. Den Zucker hinzugeben und mit Wasser auffüllen. Gut umrühren und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Nun in ein Glas füllen und mit Eiswürfel und Minze garniert servieren.
Tipp: Man kann die Limo auch noch mit Sekt auffüllen und als Aperitif servieren oder gleich direkt als Bowle ansetzen. Mit Mineralwasser wird die Limo prickelnd und spritzig.
Zutaten für 3 - 4 Gläser:
3 Handvoll Melonenwürfel (oder auch mehr, je nach Karaffengröße)
1 - 2 EL Zucker oder Xylit
Wasser
Zubereitung:
Die Wassermelone in eine Karaffe füllen und mit einem Löffel leicht quetschen und ausdrücken. Den Zucker hinzugeben und mit Wasser auffüllen. Gut umrühren und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Nun in ein Glas füllen und mit Eiswürfel und Minze garniert servieren.
Tipp: Man kann die Limo auch noch mit Sekt auffüllen und als Aperitif servieren oder gleich direkt als Bowle ansetzen. Mit Mineralwasser wird die Limo prickelnd und spritzig.
Freitag, 24. Juli 2015
Halloumipflanzerl mit Thymian und Rosmarin
Ich und Halloumi... wir haben keine gute Vergangenheit. Ich habe eine Halloumierinnerung, die ich ganz schrecklich fand. Damals wurde er in Scheiben auf den Grill gelegt und ich hatte das Gefühl, dass ich darauf Stunden herumkauen musste. Seither hab ich Halloumi nie wieder gegessen. Als ich aber bei der lieben Sabine diese Pflanzerl gesehen hab, juckte es mich doch tatsächlich so in den Fingern, dass ichs einfach ausprobieren musste! Und ich wurde belohnt. Sie sind wirklich äußerst schmackhaft. Bei uns gab es Kartoffelstampf dazu, aber auch Kartoffel-Gurken-Salat (wie bei Sabine) oder ein leckerer Bulgur- oder Couscoussalat passen wunderbar.
Zutaten für 2 Personen (6 mittelgroße Bratlinge):
225 g Halloumi
1 mittelgroße Zwiebel
2 kleine Knoblauchzehen
2 mittelgroße Eier
6 - 7 EL Semmelbrösel + etwas extra zum Wenden
Thymian und Rosmarin
Salz
Pfeffer
Öl
Zubereitung:
Den Knoblauch und die Zwiebel fein würfeln. Thymian und Rosmarin ebenfalls kleinhacken. Den Halloumi fein reiben und zusammen mit Knoblauch, Zwiebel, Kräuter, Eier, Semmelbrösel und Gewürzen in eine Schüssel geben und mit den Händen ordentlich durchkneten. Je nach Konsistenz nochmal Semmelbrösel hinzugeben, sodass sich schöne Bratlinge formen lassen.
Nun aus dem Teig Bratlinge formen. Es wäre auch denkbar, aus der Masse kleine Taler oder Bällchen zu machen und diese z.B. als Fingerfood zu servieren. Die Bratlinge anschließend in Semmelbrösel wenden.
Jetzt etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Bratlinge darin von beiden Seiten etwa 4 min goldbraun braten.
Tipp: Kleingeschnittene getrocknete Tomaten machen das Ganze sicher noch ein bisschen leckerer. Wie Sabine schon kundtat: Auch als Burger bestimmt bombastisch.
Zutaten für 2 Personen (6 mittelgroße Bratlinge):
225 g Halloumi
1 mittelgroße Zwiebel
2 kleine Knoblauchzehen
2 mittelgroße Eier
6 - 7 EL Semmelbrösel + etwas extra zum Wenden
Thymian und Rosmarin
Salz
Pfeffer
Öl
Zubereitung:
Den Knoblauch und die Zwiebel fein würfeln. Thymian und Rosmarin ebenfalls kleinhacken. Den Halloumi fein reiben und zusammen mit Knoblauch, Zwiebel, Kräuter, Eier, Semmelbrösel und Gewürzen in eine Schüssel geben und mit den Händen ordentlich durchkneten. Je nach Konsistenz nochmal Semmelbrösel hinzugeben, sodass sich schöne Bratlinge formen lassen.
Nun aus dem Teig Bratlinge formen. Es wäre auch denkbar, aus der Masse kleine Taler oder Bällchen zu machen und diese z.B. als Fingerfood zu servieren. Die Bratlinge anschließend in Semmelbrösel wenden.
Jetzt etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Bratlinge darin von beiden Seiten etwa 4 min goldbraun braten.
Tipp: Kleingeschnittene getrocknete Tomaten machen das Ganze sicher noch ein bisschen leckerer. Wie Sabine schon kundtat: Auch als Burger bestimmt bombastisch.
Freitag, 17. Juli 2015
Reis mit Gemüse, Räuchertofu und Knuspersoja
Ein einfaches und schnelles Rezept, das sich auch wunderbar als Resteverwertung eignet. Wer kennt das nicht?? Meistens wurde zu viel Reis gekocht, eine kleine schrumplige Karotte oder Paprika liegt noch rum... Was macht man also damit? Man wirft es in einen Topf zusammen und lässt es sich anschließend wunderbar schmecken :-) Dieser Knuspersoja passt hier wunderbar dazu. Ich finde er ist eine tolle Alternative für Erdnussallergiker. Alles in die Pfanne und los geht's :-)
Zutaten für 2 Personen:
gekochter Reis je nach Hunger
150 g Räuchertofu
4 Frühlingszwiebeln
1 Knoblauchzehe
2 Karotten
1 Paprika
150 g Champignons
etwas Thymian
Salz
Pfeffer
Paprika
Cayennepfeffer
Öl
2 Handvoll Knuspersoja
Zubereitung:
Tofu in Würfel schneiden und beiseite stellen. Zwiebel und Knoblauch putzen und kleinschneiden.
Karotte, Paprika und Champignons ebenfalls putzen und in Würfel, Scheiben oder Streifen schneiden.
Nun etwas Öl in der Pfanne erhitzen und darin den Tofu von allen Seiten knusprig anbraten. Anschließend herausnehmen. Jetzt Zwiebel und Knoblauch, sowie restliches Gemüse in der Pfanne anschwitzen und einige Minuten braten, bis alles weich ist. Nun den Räuchertofu und den gekochten Reis hinzugeben und beides unter wenden mitbraten.
Abschließend kräftig mit Salz, Pfeffer, Thymian, Paprika und Cayennepfeffer abschmecken und mit Knuspersoja bestreut servieren.
Zutaten für 2 Personen:
gekochter Reis je nach Hunger
150 g Räuchertofu
4 Frühlingszwiebeln
1 Knoblauchzehe
2 Karotten
1 Paprika
150 g Champignons
etwas Thymian
Salz
Pfeffer
Paprika
Cayennepfeffer
Öl
2 Handvoll Knuspersoja
Zubereitung:
Tofu in Würfel schneiden und beiseite stellen. Zwiebel und Knoblauch putzen und kleinschneiden.
Karotte, Paprika und Champignons ebenfalls putzen und in Würfel, Scheiben oder Streifen schneiden.
Nun etwas Öl in der Pfanne erhitzen und darin den Tofu von allen Seiten knusprig anbraten. Anschließend herausnehmen. Jetzt Zwiebel und Knoblauch, sowie restliches Gemüse in der Pfanne anschwitzen und einige Minuten braten, bis alles weich ist. Nun den Räuchertofu und den gekochten Reis hinzugeben und beides unter wenden mitbraten.
Abschließend kräftig mit Salz, Pfeffer, Thymian, Paprika und Cayennepfeffer abschmecken und mit Knuspersoja bestreut servieren.
Montag, 6. Juli 2015
Wurstsalat mit Käse und Radieschen in Senfdressing
Dieser Wurstsalat schmeckt super und ist schnell gemacht. Nochdazu muss man bei diesem Wurstsalat überhaupt nichts erwärmen, kochen oder anbraten, was einem bei diesen tropischen Temperaturen äußerst entgegen kommt. In unserer Küche herrscht deshalb Kochverbot, weil wir in der ganzen Wohnung schon kein Fleckchen mehr haben, an dem man nicht schwitzen würde! Aber man will ja nicht komplett ohne was ordentliches zu Essen vor sich hinschwitzen... Genau für diese Fälle eignet sich dieser Wurstsalat perfekt. Ein Stück Brot dazu und der Sommer kann ruhig weitergehen.
Zutaten für 2 - 3 Personen:
1 kleiner Ring Fleischwurst
150 g Emmentaler
1 Bund Radieschen
2 Frühlingszwiebeln
1 kleine Zwiebel
2 große Gewürz- oder Essiggurken
1 EL Senf
6 EL Essig
ein guter Schuss Olivenöl
2 EL Gurkensud
Salz
Pfeffer
1 TL Zucker
Zubereitung:
Die Fleischwurst in Streifen schneiden. Die Zwiebel und die Essiggurken nach belieben kleinschneiden.
Aus Senf, Essig, Öl, Gurkensud, Salz, Pfeffer und Zucker ein nicht zu mildes Dressing herstellen und mit Wurst, Zwiebel und Essiggurken vermengen. Nun im Kühlschrank ziehen lassen. Gerne auch über Nacht oder eben Morgens ansetzen, falls man ihn als Abendessen vertilgen möchte.
Nun die Radieschen putzen und ebenfalls in Stifte schneiden. Die Rinde vom Käse entfernen und diesen ebenfalls in Stifte schneiden. Beides zum Wurstsalat geben und vermengen. Diesen nun nochmals mindestens 30 min ziehen lassen und anschließend mit kleingeschnittenen Frühlingszwiebeln bestreut servieren.
Tipp: Wer es milder mag, nimmt Gouda. Für die Hartgesottenen darf es auch gern ein Stück Bergkäse sein.
Zutaten für 2 - 3 Personen:
1 kleiner Ring Fleischwurst
150 g Emmentaler
1 Bund Radieschen
2 Frühlingszwiebeln
1 kleine Zwiebel
2 große Gewürz- oder Essiggurken
1 EL Senf
6 EL Essig
ein guter Schuss Olivenöl
2 EL Gurkensud
Salz
Pfeffer
1 TL Zucker
Zubereitung:
Die Fleischwurst in Streifen schneiden. Die Zwiebel und die Essiggurken nach belieben kleinschneiden.
Aus Senf, Essig, Öl, Gurkensud, Salz, Pfeffer und Zucker ein nicht zu mildes Dressing herstellen und mit Wurst, Zwiebel und Essiggurken vermengen. Nun im Kühlschrank ziehen lassen. Gerne auch über Nacht oder eben Morgens ansetzen, falls man ihn als Abendessen vertilgen möchte.
Nun die Radieschen putzen und ebenfalls in Stifte schneiden. Die Rinde vom Käse entfernen und diesen ebenfalls in Stifte schneiden. Beides zum Wurstsalat geben und vermengen. Diesen nun nochmals mindestens 30 min ziehen lassen und anschließend mit kleingeschnittenen Frühlingszwiebeln bestreut servieren.
Tipp: Wer es milder mag, nimmt Gouda. Für die Hartgesottenen darf es auch gern ein Stück Bergkäse sein.
Montag, 29. Juni 2015
- Superfood! - Lauwarmer Quinoa-Goji-Salat mit Garnelenspieß und Avocadocreme
"Superfood" - was für ein Wort!
Das Wort Superfood ist inzwischen in aller Munde und gerade in der weltweiten Foodbloggerwelt kommt man um diesen Begriff einfach nicht mehr herum. Doch was ist Superfood überhaupt und warum ist Superfood denn Superfood?
Als Superfood werden im allgemeinen Lebensmittel bezeichnet, die aufgrund ihres hohen Gehalts an Nährstoffen und Mineralien besonders förderlich für unsere Gesundheit und Wohlbefinden sind. Dazu zählen z.B. Quinoa und die Gojibeere, welche sich wunderbar kombinieren lassen.
Quinoa - Das Gold der Inka
Qunioa dürfte aufgrund seines Siegeszuges der letzten Jahre inzwischen vielen Menschen ein Begriff sein. Er wird in höchsten Tönen gelobt - und das zu Recht! Quinoa dient den Andenvölkern seit 6000 Jahren als Grundnahrungsmittel. Das Inkakorn versorgt uns mit einer großen Portion pflanzlichem Eiweiß und bietet uns nochdazu alle 9 essentiellen Aminosäuren. Außerdem enthält es erstaunlich viel Calcium, Eisen und Vitamin E. Unter anderem ist Quinoa glutenfrei und somit die Beilage schlechthin für Glutenallergiker. Die kleinen Körnchen bieten sich wunderbar als Ersatz für Reis und Nudeln an, da nur ein geringer Teil der enthaltenen Kohlenhydrate im Körper in Zucker umgewandet werden. Quinoa darf sich also absolut verdient als Superfood bezeichnen.
Gojibeere
Die Gojibeere, auch Wolfsbeere oder Bocksdornbeere genannt, hält noch nicht so lange Einzug in unserer Küche, doch auch sie wird immer bekannter und beliebter. Auch sie zählt zu den Superfoods. Von ihr reichen täglich schon 10 g um ihre gesundheitsfördernde Wirkung zu entfalten. In China wird sie bereits seit 2000 Jahren als Heilmittel gegen Entzündungen und Blutdruckproblemen eingesetzt. Auch sie enthält viele Nährstoffe und gute Ballaststoffe und ist vielseitig einsetzbar. Sie macht sich wunderbar in Müsli und Salat und schmekt auch hervorragend als kalorienarmer und gesunder Snack für zwischendurch.
Da sich diese beiden Superfoods so wunderbar kombinieren lassen, habe ich aus ihnen einen leckeren Salat zubereitet. Da soll nochmal einer sagen, dass gesundes Essen nicht schmeckt!
Lauwarmer Quinoa-Goji-Salat mit Garnelenspieß und Avocadocreme
Zutaten für 2 Personen:
150 g Quinoa
3 Frühlingszwiebeln
40 - 50 g Gojibeeren
1 Handvoll frischer Koriander
1 kleine Knoblauchzehe
7 EL Zitronensaft
6 EL Olivenöl
1 kleine Chilischote
3 TL Honig
10 - 20 Garnelen, je nach Hunger
2 kleine Avocado
Salz
Pfeffer
Zimt
Kreuzkümmel
Cayennepfeffer
zusätzlich Olivenöl
Zubereitung:
Quinoa nach Packungsanweisung garen und beiseite stellen. Ich gare ihn gern mit Gemüsebrühe. Die Gojibeeren in etwas Wasser für 5 Minuten einweichen und anschließend ausdrücken. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und den grünen Teil separieren. Die Knoblauchzehe und die Chilischote (eventuell entkernt) fein würfeln. Den Koriander samt den Stängeln fein hacken und einige schöne Blättchen für die Deko aufheben.
Aus 6 EL Zitronensaft, Olivenöl, Chili, Salz, Pfeffer, Koriander und Honig ein Dressing herstellen und abschmecken.
Die Garnelen waschen, trockentupfen und eventuell entdarmen. Anschließend auf Holzspießchen stecken. Aus 2 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zimt, Kreuzkümmel und Cayennepfeffer ein Würzöl herstellen und die Garnelenspieße damit bestreichen.
Die Avocado aus der Schale lösen und in einem Multizerkleinerer zu einer Creme verarbeiten. Anschließend mit einem EL Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Eine Pfanne mit etwas Olivenöl erhitzen und darin bei geringer Hitze den Knoblauch und den weißen Teil der Frühlingszwiebeln braten und anschließend zum vorbereiteten Dressing geben.
Nun in der selben Pfanne die Garnelenspieße von beiden Seiten etwa 2 Minuten braten. In der Zwischenzeit den Quinoa mit dem Dressing, den Gojibeeren und dem grünen Teil der Frühlingszwiebeln vermischen und mit Garnelenspießen, der Avocadocreme und den Korianderblättchen anrichten. Guten Appetit!
Tipp: Für etwas Knusperfeeling einfach 3 EL vom gekochten Quinoa auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und bei 160 °C für 20 - 30 min im Ofen knusprig backen. Diesen dann einfach zum Schluss über den Salat streuen. Und wer Koriander nicht mag, kann stattdessen auch Minze verwenden.
Das Wort Superfood ist inzwischen in aller Munde und gerade in der weltweiten Foodbloggerwelt kommt man um diesen Begriff einfach nicht mehr herum. Doch was ist Superfood überhaupt und warum ist Superfood denn Superfood?
Als Superfood werden im allgemeinen Lebensmittel bezeichnet, die aufgrund ihres hohen Gehalts an Nährstoffen und Mineralien besonders förderlich für unsere Gesundheit und Wohlbefinden sind. Dazu zählen z.B. Quinoa und die Gojibeere, welche sich wunderbar kombinieren lassen.
Quinoa - Das Gold der Inka
Qunioa dürfte aufgrund seines Siegeszuges der letzten Jahre inzwischen vielen Menschen ein Begriff sein. Er wird in höchsten Tönen gelobt - und das zu Recht! Quinoa dient den Andenvölkern seit 6000 Jahren als Grundnahrungsmittel. Das Inkakorn versorgt uns mit einer großen Portion pflanzlichem Eiweiß und bietet uns nochdazu alle 9 essentiellen Aminosäuren. Außerdem enthält es erstaunlich viel Calcium, Eisen und Vitamin E. Unter anderem ist Quinoa glutenfrei und somit die Beilage schlechthin für Glutenallergiker. Die kleinen Körnchen bieten sich wunderbar als Ersatz für Reis und Nudeln an, da nur ein geringer Teil der enthaltenen Kohlenhydrate im Körper in Zucker umgewandet werden. Quinoa darf sich also absolut verdient als Superfood bezeichnen.
Gojibeere
Die Gojibeere, auch Wolfsbeere oder Bocksdornbeere genannt, hält noch nicht so lange Einzug in unserer Küche, doch auch sie wird immer bekannter und beliebter. Auch sie zählt zu den Superfoods. Von ihr reichen täglich schon 10 g um ihre gesundheitsfördernde Wirkung zu entfalten. In China wird sie bereits seit 2000 Jahren als Heilmittel gegen Entzündungen und Blutdruckproblemen eingesetzt. Auch sie enthält viele Nährstoffe und gute Ballaststoffe und ist vielseitig einsetzbar. Sie macht sich wunderbar in Müsli und Salat und schmekt auch hervorragend als kalorienarmer und gesunder Snack für zwischendurch.
Da sich diese beiden Superfoods so wunderbar kombinieren lassen, habe ich aus ihnen einen leckeren Salat zubereitet. Da soll nochmal einer sagen, dass gesundes Essen nicht schmeckt!
Lauwarmer Quinoa-Goji-Salat mit Garnelenspieß und Avocadocreme
Zutaten für 2 Personen:
150 g Quinoa
3 Frühlingszwiebeln
40 - 50 g Gojibeeren
1 Handvoll frischer Koriander
1 kleine Knoblauchzehe
7 EL Zitronensaft
6 EL Olivenöl
1 kleine Chilischote
3 TL Honig
10 - 20 Garnelen, je nach Hunger
2 kleine Avocado
Salz
Pfeffer
Zimt
Kreuzkümmel
Cayennepfeffer
zusätzlich Olivenöl
Zubereitung:
Quinoa nach Packungsanweisung garen und beiseite stellen. Ich gare ihn gern mit Gemüsebrühe. Die Gojibeeren in etwas Wasser für 5 Minuten einweichen und anschließend ausdrücken. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und den grünen Teil separieren. Die Knoblauchzehe und die Chilischote (eventuell entkernt) fein würfeln. Den Koriander samt den Stängeln fein hacken und einige schöne Blättchen für die Deko aufheben.
Aus 6 EL Zitronensaft, Olivenöl, Chili, Salz, Pfeffer, Koriander und Honig ein Dressing herstellen und abschmecken.
Die Garnelen waschen, trockentupfen und eventuell entdarmen. Anschließend auf Holzspießchen stecken. Aus 2 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zimt, Kreuzkümmel und Cayennepfeffer ein Würzöl herstellen und die Garnelenspieße damit bestreichen.
Die Avocado aus der Schale lösen und in einem Multizerkleinerer zu einer Creme verarbeiten. Anschließend mit einem EL Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Eine Pfanne mit etwas Olivenöl erhitzen und darin bei geringer Hitze den Knoblauch und den weißen Teil der Frühlingszwiebeln braten und anschließend zum vorbereiteten Dressing geben.
Nun in der selben Pfanne die Garnelenspieße von beiden Seiten etwa 2 Minuten braten. In der Zwischenzeit den Quinoa mit dem Dressing, den Gojibeeren und dem grünen Teil der Frühlingszwiebeln vermischen und mit Garnelenspießen, der Avocadocreme und den Korianderblättchen anrichten. Guten Appetit!
Tipp: Für etwas Knusperfeeling einfach 3 EL vom gekochten Quinoa auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und bei 160 °C für 20 - 30 min im Ofen knusprig backen. Diesen dann einfach zum Schluss über den Salat streuen. Und wer Koriander nicht mag, kann stattdessen auch Minze verwenden.
Gefüllte Auberginen mit Champignons und vegetarischer Bolognese
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil... Ich wollte Tofu-Hackfleisch kaufen und habe ausversehen zur Veggie-Bolognese gegriffen! Es war nicht weiter schlimm, denn diese Bolognese hat dem Ganzen eine wunderbare Grundsubstanz beschert. Jedenfalls wünscht sich meine bessere Hälfte dieses Gericht sogar ausdrücklich... und das, obwohl er vor nicht allzu langer Zeit einen riesen Bogen um Auberginen machte. Ich verbuche das als einen Erfolg! Dazu passt ein einfacher Salat.
Zutaten für 2 Personen:
Zutaten für 2 Personen:
2 große Auberginen
230g Veggie Bolognese
1 Zwiebel
2 kleine Knoblauchzehen
300g Champignons
1 kleine Paprikaschote
2 mittelgroße Tomaten
3 EL Crème fraîche
2 EL Ziegenfrischkäse
Salz
Pfeffer
Kreuzkümmel
Öl
n.b. Petersilie
Zubereitung:
Die Auberginen der Länge nach halbieren und mit dem Messer etwas aushöhlen, sodass man sie später schön füllen kann. Diese in eine leicht geölte Auflaufform legen.
Die Zwiebel und die Knoblauchzehen klein würfeln. Paprika und Champignons putzen und ebenfalls klein würfeln. Das herausgelöste Fleisch der Aubergine ebenfalls kleinschneiden.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebel und den Knoblauch darin andünsten. Die Paprika, die Champignons und das Kleingeschnittene der Aubergine hinzugeben und etwa 5 min mitbraten. Nun die Veggie-Bolognese hinzugeben und unterrühren. Etwa 5 - 8 min leicht köcheln lassen. Währenddessen die Tomaten würfeln und für weitere 3 min hinzugeben. Jetzt mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Petersilie abschmecken und Crème fraîche unterrühren.
Nun die Auberginen damit füllen und mit etwas Ziegenfrischkäse bestreichen. Anschließend die Auberginen für etwa 30 - 40 min bei 180 °C im Ofen backen. Lasst es euch schmecken!
230g Veggie Bolognese
1 Zwiebel
2 kleine Knoblauchzehen
300g Champignons
1 kleine Paprikaschote
2 mittelgroße Tomaten
3 EL Crème fraîche
2 EL Ziegenfrischkäse
Salz
Pfeffer
Kreuzkümmel
Öl
n.b. Petersilie
Zubereitung:
Die Auberginen der Länge nach halbieren und mit dem Messer etwas aushöhlen, sodass man sie später schön füllen kann. Diese in eine leicht geölte Auflaufform legen.
Die Zwiebel und die Knoblauchzehen klein würfeln. Paprika und Champignons putzen und ebenfalls klein würfeln. Das herausgelöste Fleisch der Aubergine ebenfalls kleinschneiden.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebel und den Knoblauch darin andünsten. Die Paprika, die Champignons und das Kleingeschnittene der Aubergine hinzugeben und etwa 5 min mitbraten. Nun die Veggie-Bolognese hinzugeben und unterrühren. Etwa 5 - 8 min leicht köcheln lassen. Währenddessen die Tomaten würfeln und für weitere 3 min hinzugeben. Jetzt mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Petersilie abschmecken und Crème fraîche unterrühren.
Nun die Auberginen damit füllen und mit etwas Ziegenfrischkäse bestreichen. Anschließend die Auberginen für etwa 30 - 40 min bei 180 °C im Ofen backen. Lasst es euch schmecken!
Sonntag, 28. Juni 2015
Fleischpflanzerl mit Feta und Minze
Diese Fleischpflanzerl kenne ich schon aus meiner Kindheit! Minze und Feta gibt diesen Fleischpflanzerl eine wunderbares Aroma und ist einfach mal was anderes. Sie schmecken warm zu einem Couscous- oder Bulgursalat oder kalt zur Brotzeit. Auch zum Grillen in einer Aluschale sind sie wunderbar geeignet.
Zutaten für etwa 20 - 25 Stück (klein):
400 g Rinderhackfleisch
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 Zweige Minze
150 g Feta
1 Ei
60 g Semmelbröse
Salz
Pfeffer
Kreuzkümmel
Paprikapulver
etwas Cayennepfeffer
Öl
Zubereitung:
Die Zwiebel und die Knoblauchzehe fein hacken und in etwas Öl andünsten und anschließend herausnehmen. Die Minze fein hacken und den Feta zerbröseln.
In einer Schüssel das Hackfleisch mit dem Ei, den Gewürzen, den Semmelbröseln, der Minze und der Zwiebel-Knoblauchmischung vermengen und gut (!) verkneten. Das starke Kneten ist nämlich super wichtig für die Bindung! Zum Schluss den Feta hinzugeben und vorsichtig untermischen.
Nun aus der Masse Fleischpflanzerl in gewünschter Größe formen und diese anschließend in Öl rundherum anbraten. Dabei achten, dass sie im Inneren auch gar sind. Kleine Fleischpflanzerl brauchen etwa 5 - 6 min von jeder Seite, größere dementsprechend länger. Lasst es euch schmecken.
Zutaten für etwa 20 - 25 Stück (klein):
400 g Rinderhackfleisch
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 Zweige Minze
150 g Feta
1 Ei
60 g Semmelbröse
Salz
Pfeffer
Kreuzkümmel
Paprikapulver
etwas Cayennepfeffer
Öl
Zubereitung:
Die Zwiebel und die Knoblauchzehe fein hacken und in etwas Öl andünsten und anschließend herausnehmen. Die Minze fein hacken und den Feta zerbröseln.
In einer Schüssel das Hackfleisch mit dem Ei, den Gewürzen, den Semmelbröseln, der Minze und der Zwiebel-Knoblauchmischung vermengen und gut (!) verkneten. Das starke Kneten ist nämlich super wichtig für die Bindung! Zum Schluss den Feta hinzugeben und vorsichtig untermischen.
Nun aus der Masse Fleischpflanzerl in gewünschter Größe formen und diese anschließend in Öl rundherum anbraten. Dabei achten, dass sie im Inneren auch gar sind. Kleine Fleischpflanzerl brauchen etwa 5 - 6 min von jeder Seite, größere dementsprechend länger. Lasst es euch schmecken.
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