Samstag, 17. Mai 2014

Lammschulter mit Knoblauch und Rosmarin nach Jamie Oliver

Lamm und Rosmarin! Diese Kombination ist einfach der Wahnsinn! Es passt so gut zusammen dass mir beim Anblick des Fotos schon wieder das Wasser im Mund zusammenläuft! Außerdem war es meine erste Lammschulter, die ich allein zubereitet habe. Lamm mag nicht jeder und ich gebe zu, wenn man ein etwas älteres Exemplar erwischt, schmeckt es intensiver. Aber Lamm muss man mögen oder eben nicht! Ich mag's :-) Außerdem bleibt bei zwei Personen von einer ganzen Lammschulter meist so viel Fleisch übrig, dass man mindestens nochmal davon essen kann. Ich habe das übrige Fleisch für einen schnellen Shepherd's Pie verwendet.

Zutaten für 4 - 6 Personen:

2,5 kg Lammschulter mit Knochen
1 Bund Rosmarin
2 - 3 Knoblauchzehen
2 - 3 Zwiebeln 
Salz
Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:

Die Lammschulter waschen, trockentupfen und in eine große Auflaufform verfrachten. 

3 Knoblauchzehen und die Rosmarinnadeln mit einem Messer fein hacken und zusammen mit Salz, Pfeffer und einem guten Schuss Olivenöl in einem Mörser zu einer Paste verarbeiten. Wer dafür aber zu faul ist, der hackt einfach alles nur klein.

Die Lammschulter nun mit einem Messer an einigen Stellen einstechen oder einschneiden. Nun die Lammschulter rundherum und in den Einschnitten mit der Paste einreiben und einmassieren.

Jetzt die Zwiebeln schälen, vierteln und unter die Lammschulter in die Auflaufform legen. Nun 50 ml Wasser angießen, mit Alufolie bedecken und für 3 Stunden bei 170 ° in den Ofen schieben. 

Nun die Folie entfernen, das Fett abgießen und nochmals 200 ml Wasser in die Form gießen und noch etwa 1 Stunde weitergaren. Falls nötig, nochmals Wasser nachgießen. 

Wenn die Lammschulter fertig ist, diese auf eine Servierplatte legen und abdecken. Die Flüssigkeit in einem kleinen Topf zusammen mit etwa 100 ml Wasser zum Kochen bringen, mit etwas Mehl oder Stärke binden und kräftig abschmecken.Bei uns gabs nur Ofengemüse dazu, aber Kartoffeln und Erbsen/Bohnen sind auch eine gute Beilage.


6 Kommentare:

  1. Klingt echt toll, trau mich nur nie an solche Braten...

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    1. Es ist wirklich nicht so schwer wie man denkt :-) Ich find, ein Braten ist einfacher als n Soufflé :-)und n Soufflé wird bei mir nie was :-) Probiers einfach mal aus! Ich find einfach, dass n Braten vorallem am Sonntag so pflegeleicht is! Würzen, rein in den Ofen, etwas Wasser aufgießen und das Essen macht sich von selbst :-) Und super toll find ich, wie oben schon gesagt, die Reste! Da kann man nämlich soo viele tolle Sachen machen, die so schnell gehen, weil das Fleisch ja im Endeffekt schon fertig ist :-) Scheu dich nicht, und probiers einfach mal aus ;-)

      Liebe Grüße
      Lola

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    2. Jaaa... schon... Mal schauen :D
      Aber ob Lamm so geeignet fürn ersten Versuch ist? Oder gibts einfachereÜbungsexemplare?

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    3. http://gutenahrungmachtgluecklich.blogspot.de/2014/02/knuspriges-brathahnchen-mit-krautern.html

      http://gutenahrungmachtgluecklich.blogspot.de/2014/04/schweineschulter-mit-fenchensamen-nach.html

      Wie gesagt, es ist nicht so schwer wie man meint ;-)

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  2. Hi Lola,
    ja da hast du auf jeden Fall recht mit dem Lammgeschmack... ich gehöre da auch zu den "Skeptikern" ..wenn es zu alt ist oder nicht artgerecht gehalten wird, schmeckt es sehr schnell zu streng. Aber wenn es gut gemacht ist kann ich so einen Braten auch genießen. :-)
    Viele Grüße,
    Claudi

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    1. Als Kind mocht ich Lamm überhaupt nicht und meine Eltern liebten es... Meine Güte war das immer n Drama am Esstisch...

      Liebe Grüße
      Lola

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