Freitag, 30. Dezember 2016

Quiche mit Lauch und Speck

Na, schon alle Komponenten fürs Silvesterbüffet zusammen? Nein? Na dann, hier bitteschön! Lieber mit Thunfisch? Auch das hätte ich hier im Angebot!

Zutaten für eine 26 cm Backform:

 240 g Mehl  
1 Ei
100 g kalte Butter
alternativ: frischer Blätterteig 

2 große Stangen Lauch
ca 150 - 200 g geräucherte Schinkenwürfel oder Speck
250 g Schmand oder Crème fraîche 

1 großes Ei  
Salz  
Pfeffer
Thymian und Rosmarin

Zubereitung:

Aus Mehl, Ei und Butter einen Mürbteig herstellen und diesen im Kühlschrank nach bedarf für 1 Stunde kühlen. Nun den Boden der Quicheform (je nachdem, gefettet oder mit Backpapier ausgelegt) mit dem Teig auskleiden und einen etwa 1, 5 cm hohen Rand ziehen. Den Ofen auf 190 ° vorheizen und den Teig etwa 10 min vorbacken.

Währenddessen den Lauch putzen, waschen, der Länge nach vierteln und kleinschneiden. Nun den Speck in eine Pfanne geben und darin auslassen. Bei der Verwendung von Schinkenwürfel sollte etwas Olivenöl in der Pfanne erhitzt werden. Den Lauch anschließend hinzugeben und unter Wenden braten. Nun mit Salz und Pfeffer würzen und auf dem vorgebackenen Teig verteilen. 

Schmand, Ei, Gewürze und Kräuter vermischen und auf die Lauchmischung gießen. 

Nun die Quiche etwa 35 - 40 min backen. Anschließend aus dem Ofen nehmen, noch 10 min ruhen lassen und genießen.

Mittwoch, 28. Dezember 2016

Kleine Dinkelvollkornsemmeln mit Quark

Gesunde Semmeln gefällig? Gesund, variabel und lecker! Wenn ihr die Semmeln in größerer Menge herstellt und backt, könnt ihr einige portionsweise einfrieren und dann je nach Bedarf nochmal im Ofen aufbacken. So hat man quasi immer frische Brötchen im Haus :-)

Zutaten für 20 Stück (klein):

500 g Magerquark
2 Eier
500 g Dinkelvollkornmehl
2 Päckchen Backpulver
ca 1 TL Salz
Schabziger Klee
gemahlener Kümmel
gemahlener Koriander

Körnermischung (Kürbis, Sonnenblumen, Sesam)

Zubereitung: 

Die Eier mit dem Magerquark schön zu einer glatten Masse verrühren. Mehl mit Backpulver, Salz und Gewürzen mischen, zu der Quarkmasse geben und mit Knethaken vermengen. 

Nun den Teig halbieren und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer langen Wurst formen. Nun die Wurst in 10 gleichgroße Teile unterteilen und daraus Kugeln formen.

Die Kugeln mit genügend Abstand zueinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Nun die Teiglinge mit einem Messer kreuzförmig einschneiden und je nach Geschmack die Körner und Samen darauf verteilen. 

Nun werden sie bei 180 °C Umluft 20 - 30 min gebacken. 

Tipp: Die Semmeln können mit Röstzwiebeln oder auch mit Oliven, Kräuter und getrockneten Tomaten verfeinert werden.

Dienstag, 27. Dezember 2016

Herzhafte Zucchinimuffins mit Feta und Pinienkernen

Diese Muffins machen sich super gut auf jedem Buffet oder auch als Vorspeise mit einem Salat als Bestandteil eines Menüs. Schnell, einfach und lecker.

Zutaten für 12 Stück:

250 g Zucchini
1 Knoblauchzehe
1 kleine Zwiebel 
200 g Feta
200 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
2 Eier
350 g Naturjoghurt
50 g Pinienkerne
Salz
Pfeffer
etwas Olivenöl
etwas Butter und Mehl für die Form, wenn ihr keine Papierförmchen verwendet

Zubereitung:

Die Muffinform mit Butter ausfetten und mit Mehl bestäuben. Den Ofen auf 200 °C vorheizen. 

Die Zucchini waschen, putzen und grob raspeln. Knoblauch und Zwiebel fein würfeln und den Feta mit den Händen zerbröseln. 

Nun Mehl, Backpulver, Salz und Pfeffer in einer Rührschüssel mischen. Anschließend in einer zweiten Schüssel Eier, einen Schuss Olivenöl sowie Joghurt zu einer glatten Masse verrühren. Nun die Mischung zusammen mit Zucchini, Zwiebel und Knoblauch und einem Großteil des Fetas hinzugeben und ebenfalls kurz unterrühren.  

Jetzt die Muffinförmchen zu drei Viertel mit Teig befüllen und mit Feta und Pinienkerne bestreuen. Die Muffins ca 30 min backen und anschließend 5 min ruhen lassen, bevor sie aus der Form gelöst werden. 

Tipp: Muffins können auch zusätzlich mit getrockneten Tomaten verfeinert werden.

Samstag, 24. Dezember 2016

Weihnachtsbäckerei: Gefüllte Nougatplätzchen/Nugatkaros + Frohe Weihnachten

 !!Frohe Weihnachten!!
Nun noch ein zweites Weihnachtsrezept. Diese gefüllten Nougatplätzchen sind die Lieblingsplätzchen meiner besten Freundin Anna. Bei ihr heißen sie Nugatkaros und haben eine andere Form. Als sie mir davon vorschwärmte, musste ich sie einfach nach dem Rezept fragen. Nun gibt es diese Plätzchen auch bei uns schon das 2. Jahr in Folge!! Sie sind einfach soo lecker. Zugegeben, nicht schnell gemacht, ein bisschen Zeit benötigt man schon, aber die Arbeit ist es wert. 

Zutaten für ca 50 Stück:

250 g Mehl + mehr zum Arbeiten
1 Tl Backpulver
75 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
180 g Margarine
150 g gemahlene Haselnüsse

Nuss-Nougat-Masse oder Nutella
Kuvertüre oder Schokoglasur 

Zubereitung:

Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit den Händen zu einem Knetteig verarbeiten. Eventuell nochmal Mehl hinzugeben, falls der Teig klebrig ist. Den Teig zu einer Kugel formen und im Kühlschrank durchkühlen lassen.

Den Teig vierteln und jedes Viertel in gewünschter Dicke auf bemehlter Arbeitsfläche ausrollen. Anschließend beliebige Figuren ausstechen, welche sich später gut zusammenfügen lassen. Auch Glocken oder Tannenbäumchen, aber auch Halbmonde lassen sich wunderbar verarbeiten.

Den Ofen auf 200 °C Umluft vorheizen und die ausgestochenen Plätzchen nach gewünschter Bräune backen. Die Backzeit hängt auch immer davon ab, wie dick eure Plätzchen sind. 

Anschließend die Plätzchen vollständig auskühlen lassen. Nun die Nuss-Nougat-Masse im Wasserbad schmelzen. Auf die Unterseite eines Plätzchen einen Klecks davon geben und das passende Gegenstück ebenfalls mit der Unterseite daraufdrücken. Hierbei vorsichtig vorgehen, da sie sehr leicht brechen. Nun die Plätzchen erneut festwerden lassen, sie anschließend in flüssige Kuvertüre tauchen und auf Backpapier trocknen lassen. Die Plätzchen halten sich in einer Blechdose wunderbar frisch.

Sonntag, 11. Dezember 2016

Weihnachtsbäckerei: Schokoladenknöpfe

Es war sehr ruhig hier! So soll es auch erst mal bleiben. Weihnachten steht vor der Tür, ich hab einen Jobwechsel hinter mir... Nunja, ich hab einfach zu wenig Zeit und darunter leidet der Blog leider. Plätzchenrezepte gibt es trotzdem! Den Anfang machen die Schokoladenknöpfe, die mir gerade recht kamen auf der Suche nach einem schnellen, einfachen Schokoladenplätzchenrezept. Fündig wurde ich bei Aus meinem Kochtopf ! Sie sind super mürbe und einfach lecker schokoladig! Ich habe nur die Mehlmenge etwas erhöht und stattdessen die Stärke reduziert. Ich hatte Angst, dass sie mir sonst auseinanderfallen... Sie sind super lecker und soo schnell gemacht! Echt ein tolles Rezept!


Zutaten für ganz viele Knöpfe:
250 g weiche Butter oder Rama
200 Speisestärke
125 g Mehl
100 g Puderzucker
1 Vanillestange
30 g Kakao
etwas Zimt

Zubereitung:
Das Mark der Vanillestange auskratzen. Die Speisestärke mit Mehl, Puderzucker, Vanillemark, Butter und dem Kakaopulver mit den Händen (!!) zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
Den fertigen Teig in Klarsichtfolie gewickelt 24 Std. im Kühlschrank ruhen lassen.
Anschließend den Teig vierteln und jedes Teigstück zu einer ca. 40 cm langen Rolle formen. Die Rolle in etwa 1 cm dicke Stücke schneiden. Die kleinen Stücke mit der Hand zu Kügelchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblecht setzen. Der Teig muss gut gekühlt sein und die geformten Knöpfe müssen in den vollständig vorgeheizten Ofen, da sie sonst „zerfließen“.

Die Schokoknöpfe im vorgeheizten Ofen (160 °C) 11-13 Minuten backen. Aus dem Backofen nehmen und vollständig abkühlen lassen. Anschließend mit Schokolade verzieren.

Montag, 8. August 2016

Auberginenauflauf mit Büffelmozzarella und Parmesan

Hallo lieber Sommer! Dich gibts ja noch? Da du ja jetzt endlich mal da bist, ist jetzt genau die Zeit für diesen wunderbaren Auberginenauflauf! Dieser Auflauf ist einfach und schnell gemacht, schmeckt aber so wunderbar nach Sommer und Italien, dass man so lange vor sich hinisst, bis die Auflaufform absolut leergeputzt ist, ganz nach italienischer Tradition. 

Zutaten für 2 Personen:

2 - 3 kleine bis mittelgroße Auberginen
etwas Salz
2 Kugeln Büffelmozzarella
1 großes Glas Tomatensauce
50 - 100 g Parmesan
frischer Basilikum

Zubereitung:

Die Auberginen waschen, Strunk entfernen und der Länge nach in ca 0,5 - 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben leicht salzen und nach 5 min mit einem Küchenkrepp abtupfen. Nun können die Auberginen in heißem Öl in der Pfanne von jeder Seite etwa 2 - 3 min gebraten werden oder man erledigt diesen Schritt kalorienarm im Ofen. Hierzu die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech auslegen (gern auch halb überlappend) und bei 150 °C etwa 10 - 20 min backen. Den Basilikum grob in Streifen schneiden.

Den Büffelmozzarella in Scheiben schneiden und den Parmesan reiben. Nun den Boden einer Auflaufform mit Auberginenscheiben auslegen und etwas Parmesan darauf verteilen. Jetzt eine weitere Schicht Auberginen gefolgt von Büffelmozzarella und Basilikum darin verteilen. Dann einen Teil Tomatensauce hinzugeben und mit den restlichen Zutaten ganz nach belieben weiterverfahren. Abschließen sollte der Auflauf mit Auberginenscheiben, Tomatensauce, Mozzarella und etwas Parmesan.

Jetzt darf der Auflauf für 25 - 30 min bei 190 °C im Ofen verschwinden und anschließend vertilgt werden. 

Tipp: Dazu schmeckt idealerweise Baguette oder aber auch gekochter Bulgur oder Couscous!

Sonntag, 7. August 2016

Gurkensalat, konserviert für den Winter

Mögt ihr Gurkensalat genauso gern wie ich? Dann ist das euer Rezept! Diese schmackhafte Idee, einen Gurkensalat einzumachen stammt von Paprika meets Kardamom. Das Rezept habe ich minimal abgewandelt, der Grundstock ist jedoch der gleiche. Der Gurkensalat im Glas ist nicht nur praktisch, sondern hält sich wunderbar im Keller oder in der Vorratskammer, schmeckt wahnsinnig gut und man hat schnell ohne viel Aufwand einen leckeren Gurkensalat als Beilage :-) Klingt gut? Ausprobieren!! Ihr wollt eingelegte Gewürzgurken selber machen? Hier entlang!

Zutaten für ca 4 - 5 mittelgroße Einmachgläser (oder knapp 2 Liter):

3 große Gurken (Schlangengurken)
1 - 2 Zwiebeln
pro Glas 2 TL Senfkörner
pro Glas ca 1/2 - 1 TL Herbaria "Krumme Kerlchen" Einmachgewürz
200 g Zucker
250 ml Weißweinessig
3 gehäufte EL Salz
1 Liter Wasser
frischer Dill 

Zubereitung: 

Wie immer, wenn man Etwas für lange Zeit haltbar machen möchte, gilt höchste Vorsicht bei der Hygiene. Sind die Gläser nicht absolut sauber und steril, hält das eingemachte Gut nunmal nicht oder nur unzureichend.  Deshalb die Gläser samt Deckel sauber ausspülen, mit einem Geschirrtuch außen abtrocknen und im Ofen bei 100 - 120°C ca 10 - 15 min von innen trocknen und gleichzeitig sterilisieren lassen. Anschließend die Gläser und Deckel auf ein sauberes Geschirrtuch stellen und abkühlen lassen.

Die Gurken waschen, putzen und in Scheiben schneiden oder hobeln. Die Zwiebel putzen, halbieren und ebenfalls in Scheiben schneiden. Dill hacken und bereitstellen.

Nun in einem Topf Zucker, Weißweinessig, Salz und Wasser mischen und so lange kochen lassen, bis sich Zucker und Salz vollständig aufgelöst haben. 

Nun die Gläser bis zur Hälfte eng mit den Gurkenscheiben befüllen. Dann Senfkörner, Zwiebelscheiben und Einmachgewürz hinzugeben und anschließend mit Gurkenscheiben auffüllen. Dill dazwischen oder zum Abschluss hineingeben und eventuell nochmal mit Gurkenscheiben bis 1 cm unter den Rand auffüllen. 

Sobald alle Gläser befüllt sind, diese mit dem heißen Sud bis 1 cm unter den Rand aufgießen und fest verschließen.

Jetzt geht es ans "Einkochen". Den Backofen auf 100 °C erhitzen. Eine Blechauflaufform mit etwas Wasser befüllen und die Gläser, ohne dass sie sich berühren, hineinstellen. Die Gläser sollten etwa 1 - 2 cm im Wasser stehen. Nun wandern sie für ca 30 - 45 min in den Ofen, bis sich an den Rändern der Flüssigkeit kleine Bläschen zeigen. 
Anschließend abkühlen lassen und an einem kühlen und dunklen Ort mindestens 2 - 3 Wochen ziehen lassen und anschließend genießen.

Tipp: Der Gurkensalat schmeckt pur aus dem Glas oder mit einem Löffel saurer Sahne oder Schmand angerührt. 


Sonntag, 20. März 2016

Involtini vom Schwein mit Feta, getrockneten Tomaten und Pinienkernen


Das kommt heraus, wenn man Besuch erwartet und eigentlich Rinderrouladen machen möchte, aber nicht genügend beim Metzger bekommt! Man nimmt einfach Schweineschnitzel, und macht einfach mal was neues! Es schmeckt richtig gut und ist auch gut geeignet, wenn man mehrere Leute zum Essen erwartet. 


Zutaten für 8 Röllchen:

8 dünne Schweineschnitzel
8 Scheiben Schwarzwälder Schinken
200 g Feta
8 mittelgroße getrocknete Tomaten
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
50 g Pinienkerne
2 Karotten
6 Strauchtomaten
10 große Blätter Basilikum
2 Zweige Thymian
300 ml Weißwein
400 ml Gemüsebrühe
1 kleine mehligkochende Kartoffel
Salz
Pfeffer
Bratfett oder Öl

Zubereitung:

Die Schnitzel etwas flachklopfen, falls sie nicht dünn genug sind. Die Pinienkerne in einem großen Bräter, in dem später auch alle Röllchen Platz finden, anrösten. Eine Zwiebel, sowie eine Knoblauchzehen fein schneiden. Die zweite Zwiebel sowie die restlichen Knoblauchzehen grob kleinschneiden. Die Karotten schälen, halbieren und in grobe Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und ebenfalls grob kleinschneiden. Die getrockneten Tomaten sowie die Basilikumblätter kleinschneiden.

Den Feta in eine Schüssel bröseln und die Pinienkerne aus dem Bräter hinzugeben. Die getrockneten Tomaten, sowie die feingeschnittene Zwiebel und die Knoblauchzehe ebenfalls hinzugeben und untermischen. Nun Thymian und Basilikum hinzugeben und mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Ob und wieviel Salz man braucht, hängt von der Würze des Fetas ab. 

Nun die Schnitzel mit Salz und Pfeffer würzen und auf jedes Schnitzel eine Scheibe Schinken legen. Darauf nun 2 TL der Füllung streichen und anschließend aufrollen. Jedes Röllchen mit 2 Holzspießen feststecken. 

Jetzt etwas Fett im Bräter erhitzen und die Röllchen darin rundherum scharf anbraten. Die Röllchen anschließend herausnehmen und im Bratensatz die Karotten, sowie die Zwiebel und die Knoblauchzehen anbraten. Nun mit Wein ablöschen und mit Gemüsebrühe auffüllen. Die Tomaten hinzugeben und die Röllchen zurück in den Bräter geben. Die Kartoffel schälen und in die Sauce raspeln. Jetzt zum kochen bringen und etwa 45 min bei mittlerer Hitze köcheln lassen. 

Abschließend die Röllchen aus der Sauce nehmen, diese pürieren und eventuell abschmecken. Nun die Röllchen zurück in die Sauce geben und zusammen mit Beilagen servieren. 


Tipp: Dazu passen Nudeln, Kartoffeln oder Baguette und ein kleiner Salat. Auch mit Kalb- oder Putenfleisch schmecken die Involtini wunderbar. 


Donnerstag, 10. März 2016

Nutella-Tassenküchlein oder auch Nutella-Mugcake

Was macht man, wenn man Kuchen will, aber keinen hat? Na klar, man backt sich einen! Aber was macht man, wenn man jetzt sofort einen Kuchen will, und nicht erst in 2 Stunden? Genau! Man backt sich einfach einen kleinen süßen Tassenkuchen :-) Zugeben, kalorienarm geht anders, aber es ist schließlich KUCHEN!

Zutaten:

4 EL Mehl
4 EL Zucker
3 EL Backkakao
3 EL Nutella
3 EL Milch
2 EL Sonnenblumenöl
1 Ei

Zubereitung: 

Naja, wie das mit so einem Tasenkuchen ist... Die Zutaten nacheinander in eine große Tasse füllen und gut verrühren. Dies funktioniert gut mit einer Gabel.

Anschließend die Tasse in die Mikrowelle stellen und den Kuchen bei 600 Watt etwa 3 min backen. Ich musste die Mikrowelle immer mal wieder stoppen, da sich der Kuchen auf die Wanderschaft machte. Also den Kuchen nicht aus den Augen lassen und nach den 3 min gegebenenfalls nochmals einschalten.

Sonntag, 21. Februar 2016

Chili con Tofu, vegetarisches Chili

Chili! Wer mag kein Chili? Naja, es wird sicher Menschen geben, die Chili nicht mögen. Also, wenn es sie wirklich gibt... dann... dann können es nicht viele sein! Dieses Chili hier ist eine echte Alternative für Vegetarier.  Ich gehöre zwar zu den bekennenden Fleischessern, aber ab und an schadet es doch nicht, darauf zu verzichten. Bei diesem Chili ist der Geschmack und die Konsistenz sehr nahe am Fleisch dran und ich für meinen Teil habe nicht das Gefühl, kein Fleisch zu essen! Wer ein richtiges Chili con carne kochen möchte, ersetzt eben einfach Tofuhackfleisch durch die gleiche Menge Rinderhackfleisch.

Zutaten für 2 - 3 Personen:

Vegetarisches Tofuhackfleisch
1 Zwiebel
1 mittelgroße Knoblauchzehe
7 frische Cocktailtomaten
1 Dosen gehackte Tomaten
1 Packung passierte Tomaten
5 getrocknete Tomaten
2 Dosen Kidneybohnen
1 Dose Mais
1 TL Cayennepfeffer
2 gestrichene EL Kreuzkümmel
1 EL Zimt
1 TL Backkakao
1 EL geräuchertes Paprikapulver
1 EL edelsüßes Paprikapulver
Salz
Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:

Die Zwiebel und die Knoblauchzehe klein hacken.  Etwas Öl im Topf erhitzen und darin Zwiebel, Knoblauch und Tofuhackfleisch scharf anbraten. Getrocknete Tomaten und Cocktailtomaten grob kleinschneiden und ebenfalls hinzugeben. 

Nun alles mit passierten und gehackten Dosentomaten und ienem kleinen Schluck Wasser ablöschen und Kidneybohnen (direkt aus der Dose, also nicht abspülen) sowie Mais hinzugeben. Jetzt alle Gewürze, sowie den Backkakao hinzugeben und zugedeckt bei geringer Hitze ca. 2 Stunden köcheln lassen. Zwischendurch immer mal wieder umrühren. Zum Schluss abschmecken und mit Joghurt oder Crème fraîche servieren und genießen.

Tipp: Tortillachips, Avocadocreme oder zusätzlich frische Chili passen auch wunderbar. Das Chili eignet sich auch als Füllung für Enchiladas. Hierzu einfach in Wraps füllen und in einer Auflaufform mit Käse überbacken.

Sonntag, 10. Januar 2016

Kulinarische Geschenke: Zitronengelee

Dieses Zitronengelee passt super zu Käse oder aufs Brot. Auch zu Joghurt oder im Kuchen macht es sich gut. Schön verpackt lässt es sich verschenken und bringt so auch die Sonne auf andere Frühstückstische.

Zutaten für 4 Einmachgläser á 0,25 l:

1 Liter Zitronensaft
1 kg Gelierzucker
1 Biozitrone

Zubereitung:

Wie immer wenn es ums Einmachen geht: Saubere Gläser und Deckel sind super super wichtig! Ihr wollt es ja schließlich haltbar machen. Die gespülten Gläser samt Deckel wandern bei mir anschließend in den 100° C heißen Ofen. Wenn das Gelee fertig gekocht ist, wandert es direkt in die heißen Gläser. 

Die Zitrone waschen und in Scheiben schneiden. Jede Scheibe halbieren. 
Den Zitronensaft in einen Topf geben und mit dem Gelierzucker vermischen. Nun erhitzen und nach Packungsanweisung kochen. Anschließend eine Zitronenscheibe und evtl. Kräuter oder Sirup in das Glas geben und mit Zitronengelee auffüllen. Das Glas fest verschließen und auf den Deckel gestellt auf einem Küchentuch abkühlen lassen und anschließend kühl und dunkel lagern. So hält das Zitronengelee mindestens ein Jahr.

Tipp: Ich habe mein Zitronengelee in verschiedenen Variationen gemacht. Das Zitronengelee schmeckt z.b. auch mit Rosmarin, Zitronenmelisse oder Veilchensirup. Auch Ingwer könnte ich mir gut vorstellen. Dazu die einzelnen Zutaten einfach mit dem heißen Zitronengelee in einem Einmachglas aufgießen und anschließend fest verschießen.

Dienstag, 5. Januar 2016

Klassische Rinderrouladen

Ein richtig schönes Winteressen! Als Kind fand ich Rouladen nicht so super toll... diese saure Essiggurke in der Mitte fand ich genaugenommen ganz ganz schrecklich! Heute ist das zum Glück nicht mehr so! Inzwischen liebe ich Rouladen! Und wenn man einen Dampfdrucktopf hat, sind Rouladen ein tolles und schnelles Essen! Rouladen sind aus dem Dampfdrucktopf einfach unschlagbar. Sie sind super zart und saftig und benötigen gerade mal 45 min!

Zutaten für 2 Rouladen:

2 Rinderrouladen
3 - 4 TL Senf
6 dünne Scheiben Speck
2 Essiggurken
2 mittelgroße Zwiebeln
1 Karotte
etwas Wurzelgemüse (Sellerie, Petersilienwurzel...)
150 ml Rotwein
200 ml Brühe oder Wasser
Salz
Pfeffer
Bratfett
eventuell ein Schuss Sahne

Zubereitung:

Die Rouladen waschen und gut trockentupfen. Auf einem Brett ausbreiten und von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen. 

Die Karotte, das Wurzelgemüse und eine Zwiebel putzen und grob kleinschneiden. Die 2. Zwiebel putzen, halbieren und in dünne Ringe schneiden. Die Essiggurke der Länge nach vierteln und beiseite stellen. 

Die Rouladen nun auf der Oberseite mit Senf bestreichen. Jede Roulade mit 3 Speckstreifen belegen und nun je eine Essiggurke an der Unterseite der Roulade platzieren. Auf der gesamten Roulade die Zwiebelringe verteilen und die gesamte Roulade nun von unten nach oben aufrollen. Anschließend die Roulade mit Faden oder einem Holz- oder Metallspieß fixieren.

Nun etwas Bratfett in einem Dampfdrucktopf erhitzen und die Rouladen von allen Seiten scharf anbraten. Anschließend die Rouladen herausnehmen und darin das Gemüse anbraten und mit Rotwein und Brühe ablöschen. Die Rouladen wieder hineinsetzen und den Deckel schließen. Nun unter Druck 40 - 45 min garen.

Nun den Topf abdampfen und die Rouladen herausnehmen. Die Sauce pürieren und mit einem Schuss Sahne und eventuell Salz und Pfeffer abschmecken. Die Rouladen mit Sauce und Beilagen servieren.

Tipp: Dazu passen Salzkartoffeln, Bandnudeln, Kartoffelknödel, Bohnen oder Blaukraut. Man kann die Rouladen natürlich auch ganz klassisch Schmoren. Das dauert jedoch viel länger und man benötigt viel mehr Flüssigkeit.