Montag, 30. Dezember 2013

Kulinarischer Dezember 2013

Dezember 2013

Auch dieser Monat geht zuende. Wir haben die Weihnachtsfeiertage hinter uns gebracht und das nächste Fest steht schon wieder vor der Tür... Silvester! Ich hoffe ihr konntet die Weihnachtsfeiertage genießen und zufrieden mit diesem Monat abschließen? Ich wünsche es euch zumindest von Herzen! 
Diesen Monat wurde hier trotz Weihnachten wenig Weihnachtsliches veröffentlicht... Zumindest der Lebkuchen und das Reh haben es geschafft!

Und das Wetter wurde langsam auch etwas trüber... Zumindest dahingehend bin ich endgültig im Winter angekommen! Bei heißem Tee und leckeren Plätzchen :-)  


"Als ob es eine Kunst wäre, mit viel Geld ein anständiges Mahl herzurichten! Kinderleicht ist das, der größte Esel bringt das zuwege. Wer sein Handwerk versteht, der braucht wenig Geld und kocht trotzdem gut."

- Jean Baptiste Molière -         


Ich hoffe, ihr habt die Feiertage gut verbracht und freut euch auf das neue Jahr :-) 

Freitag, 27. Dezember 2013

Weihnachtliches Reh in Rotweinsauce mit glasierten Maroni

Dieses Jahr war am 2. Weihnachtsfeiertag Lamm geplant... Als meine Mutter selbiges aus der Gefriertruhe holen wollte, fiel ihr allerdings nach minutenlangem suchen und wühlen auf, dass das Lamm schon vor 2 Monaten den Weg in den Ofen gefunden hatte. Somit war also klar, das eingefrohrene Reh muss dran glauben. Dazu gab es glasierte Maroni, Spätzle und Gemüse. Außerdem gebratene Orangenscheiben und die obligatorischen Preiselbeeren :-) Ein richtig edles Weihnachtsessen. Die Garzeit des Rehs hatten wir etwas überschätzt. 1 1/2 Stunden waren etwas zu viel. Aber lieber etwas zu weich als nicht durch... 1 Stunde reicht hierbei völlig :-) Dies wurde im Rezept unten bereits berücksichtigt!

Zutaten für 6 - 8 Personen:

Reh

2 kg Rehschlegel ohne Knochen
jeweils 10 Wacholderbeeren und Piment
4 Nelken
1/2 Sternanis
1 Lorbeerblatt
2 Karotten
2 Petersilienwurzel
ein Stück Wurzelsellerie
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
ein Stück Ingwer
ein Schuss Cognac
350 ml Rotwein
400 ml Wildfond
Salz
Pfeffer

Maroni

400 g gekochte Maroni
Saft und Schale von 1 Zitrone
Saft und Schale von 2 Orangen
2 EL Puderzucker
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Reh

Den Rehschlegel waschen und trockentupfen. Wacholder und Piment mit dem Messer andrücken und grob kleinhacken. Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen und in Wacholder und Piment wärzen. 
Die Karotten, Petersilienwurzel, Sellerie, Zwiebel, sowie Knoblauch und Ingwer kleinschneiden. 

In einer Pfanne den Rehschlegel nun von allen Seiten scharf anbraten und herausnehmen. In dieser Pfanne könnt ihr später die Maroni zubereiten. 

Nun das Wurzelgemüse in etwas Öl in einem Schnellkochtopf scharf anbraten. Mit Cognac, Rotwein und Wildfond ablöschen und aufkochen lassen. Die Nelken, den Sternanis und das Lorbeerblatt (diese könnt ihr auch in einen Teefilter geben um sie später einfacher herausnehmen zu können, falls ihr das wollt) hinzugeben und das Fleisch in die Flüssigkeit geben. Den Deckel nun schließen und für eine Stunde garen. Nicht vergessen! Die Garzeit beginnt erst, wenn der Kochtopf unter Dampf steht!

In der Zwischenzeit könnt ihr euch um die anderen Beilagen kümmern. Für die Maroni benötigt ihr etwa 10 min. 

Sobald das Reh fertig ist, den Schnellkochtopf abdampfen und das Fleisch herausnehmen. Mit Alufolie bedecken und ruhen lassen. Die Sauce einmal durchpürieren und mit Salz, Pfeffer und eventuell etwas Zucker abschmecken. 

Maroni

Eine Pfanne mit Puderzucker auspudern und erhitzen, bis dieser karamellisiert. Dann mit dem Saft der Orangen und der Zitrone ablöschen und einreduzieren lassen. 

Wenn die Flüssigkeit fast sirupartig eingekocht ist, die Maroni mit der Schale der Orangen und der Zitrone untermischen und vorsichtig etwa 5 min köcheln lassen. Zum Schluss noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Orangenscheiben wurden nur mit etwas Zucker in der Pfanne angebraten.




Mittwoch, 25. Dezember 2013

Frohe Weihnachten

Wieder neigt sich ein Jahr langsam aber sicher dem Ende und wir befinden uns mitten in den Weihnachtsfeiertagen. Ich muss ja gestehen... Ich bin mit dem Wetter nicht so ganz zufrieden. So ein Weihnachten bei +12 °, Sonnenschein und strahlend blauer Himmel ist irgendwie nicht so ganz das, was ich mir unter Weihnachten vorstelle... Aus dem Radio ertönen alle erdenklichen Weihnachtslieder und danach hört man einen völlig überdrehten Radiosprecher mit freudiger Stimme sagen "Weiterhin bleibt das Wetter so wunderschön, mit strahlendem Sonnenschein bei +14 °C an Heiligabend und den darauffolgenden Tagen". Also ich weiß ja nicht recht... normal ist das doch nicht! Ich frag mich da immer verzweifelt ob die sich vielleicht im Datum irren? Da spielt man mit dem Gedanken, sich eine Palme ins Wohnzimmer zu stellen... Gut, das ist etwas übertrieben aber ich spreche ja nicht von Schneechaos und Schneestürmen... aber so ein bisschen Schnee wäre doch jetzt schon schön, findet ihr nicht?

Aber na gut, wir können es nicht ändern, ich weiß! Auch wenn das Wetter nicht so spielt, wie wirs gern hätten, lassen wir uns Plätzchen und Lebkuchen trotzdem schmecken! Die Plätzchenrezepte hier auf meinem Blog halten sich bis jetzt stark in Grenzen... Diesen Monat war einfach schon wieder so viel zu tun, dass ich kaum dazu kam... bitte entschuldigt! Seit ich einen Zweitjob habe, ist die Zeit einfach viel zu knapp. Aber nichts desto trotz gibt es weiterhin Posts rund ums Essen :-)


Ja und jetzt ist es fast schon so weit... Im Januar jährt sich Gute Nahrung macht glücklich zum ersten Mal. Am 21. Januar 2013 habe ich ganz aufgeregt und nervös den ersten Post veröffentlicht und feilte Stunden am Aussehen dieses Blogs. Freudig sah ich zu wie dieser Blog mehr und mehr Leser bekommt und war ganz gespannt auf Kommentare und Anregungen. Es macht mir immer noch total viel Freude meine Gerichte zu fotographieren und euch daran teilhaben zu lassen. Und natürlich freue ich mich rießig über die ganzen netten Leute mit denen ich inzwischen zu tun habe.


Ich hoffe dass Gute Nahrung macht glücklich weiterhin so gut bei euch allen ankommt und wünsche Euch hiermit fröhliche, besinnliche und vorallem ruhige Weihnachten, mit zufriedenen und glücklichen Gesichtern :-)

Montag, 23. Dezember 2013

Cottage Pie, hoffentlich original irisch?

Ich hatte euch ja versprochen, etwas nachzukochen, das ich in Irland gegessen habe! Dieser Cottage Pie hat uns so gut geschmeckt, dass er nachgekocht werden musste!! Und gerade jetzt, wenn es draußen etwas kühler ist (von +12 °C am 23. Dezember kann man ja wirklich nicht von kalt sprechen), tut einem ein warmes Gericht richtig richtig gut! Heraus kam dieser wunderbare Cottage Pie der vorzüglich schmeckte! Geschmacklich war er auch sehr nahe an dem in Irland :-) Sehr lecker!!! Da ich längere Zeit im Internet recherchiert habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass das Rezept einigermaßen stimmen könnte! Original wird wohl Lammhackfleisch verwendet, aber ansonsten schmeckte es nahezu so wie in Irland. Wer da mehr dazu weiß, kann mich dahingehend gerne aufklären ;) 

Zutaten für 2 Personen:

350 g Rinderhackfleisch
1 Zwiebel
1 große Karotte
1 Selleriestange
1 Knoblauchzehe
1 EL Tomatenmark
1 EL Mehl
etwa 100 - 150 ml Rotwein
etwa 200 ml selbstgekochte Rinderbrühe
2 EL Worcestersauce
4 Thymianzweige
1 Lorbeerblatt
Olivenöl 
5 - 6 mittelgroße Kartoffeln
Milch
Wasser
ein Stück Butter
Salz
Pfeffer
Muskat

Zubereitung:

Die Karotte schälen und klein würfeln. Die Selleriestange waschen, evtl. Fäden ziehen und ebenfalls klein würfeln. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe abziehen und fein hacken. 

Etwas Öl in einem Topf erhitzen und das Hackfleisch darin krümelig braten. Wenn es durchgegart ist, herausnehmen und beiseite stellen. Nochmals etwas Olivenöl in dem Topf erhitzen und das Gemüse darin andünsten. Das Tomatenmark hinzugeben, unterrühren und mit Mehl bestäuben. Nun das Hackfleisch wieder hineingeben, vermengen und mit Rotwein ablöschen und einkochen lassen. Die Rinderbrühe sowie die Worcestersauce und die Kräuter hinzugeben und zugedeckt etwa 40 min einköcheln lassen. Bei Bedarf zwischendurch etwas Rinderbrühe nachgießen. Die Masse sollte eine leicht dickflüssige Konsistenz aufweisen. 

In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen, würfeln und in einen Topf geben. Zur einen Hälfte mit Milch, zur anderen Hälfte mit Wasser auffüllen, sodass die Kartoffeln nur knapp bedeckt sind. Das Stück Butter hinzugeben und salzen. Nun bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen und so lange köcheln, bis die Kartoffeln fast zerfallen. 

Nun das Lorbeerblatt aus der Hackfleischmasse nehmen und kräftig mit Salz, Pfeffer und eventuell nochmal Worcestersauce abschmecken. Anschließend die Masse in einer Auflaufform gießen und glattstreichen. 

Nun die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen und mit Muskat abschmecken. Die Kartoffelmasse in einen Spritzbeutel geben und mit einer Spritztülle auf die Masse spritzen. 

Den Auflauf nun bei 200 °C etwa 15 - 20 min backen, bis die Kartoffelmasse gebräunt ist! Guten Appetit :-)



Vegetarische Lasagne mit buntem Gemüse

Mal eine etwas andere Variante meiner persönlichen Lieblingslasagne. Lecker, mit viel Gemüse und auch relativ einfach und gesund :-) Beim Gemüse könnt ihr euch einfach danach richten, was gerade so Saison hat oder was ihr eben noch in eurem Vorratsschrank gebunkert habt!

Zutaten für eine große Auflaufform:

1 Glas Saubohnen (bzw. große grüne Bohnen)
1 Stange Lauch
eine gute Hand voll Erbsen
eine kleine Hand voll grüne Stangenbohnen
3 Frühlingszwiebeln
1 große Karotte
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
5 getrocknete eingelegte Tomaten
400 ml passierte Tomaten
1/2 Dose stückige Tomaten
2 Kugeln Mozzarella
Crème fraîche 
italienische Kräutermischung
Salz
Pfeffer
etwas Zucker
Olivenöl
Lasagneplatten

Zubereitung:

Die Saubohnen ganz einfach und unkompliziert abgießen. Die Zwiebel, den Knoblauch und die eingelegten Tomaten klein würfeln. Das restliche Gemüse putzen, waschen und in Ringe, Stücke oder Würfel schneiden, ganz wie es euch beliebt.

Nun einen guten Schuss Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und darin die Zwiebel und den Knoblauch kurz andünsten lassen. Danach das Gemüse hinzugeben und anbraten lassen. Nun mit den passierten und den stückigen Tomaten ablöschen und vermengen.

Diese leckere Mischung köchelt nun für 5 min vor sich hin.

In der Zwischenzeit könnt ihr den Boden einer Auflaufform schon mal mit Olivenöl einpinseln und mit der ersten Lage Lasagneplatten auslegen.

Nun, wie bei jeder Lasagne dieser Welt, schichten was das Zeug hält! Dazu die Gemüsemischung auf den Nudelplatten verteilen und darauf etwas Crème fraîche streichen. So gehts weiter, bis nichts mehr da ist :-) Abschließen solltet ihr mit Crème fraîche :-)

Jetzt einfach den in Scheiben geschnittenen Mozzarella darauf verteilen und dann wandert das göttliche Stück für gut eine Stunde bei 200 °C in das Öfchen. Wenn der Käse zu schnell zu dunkel werden sollte, deckt ihr die Lasagne einfach mit einem Stück Alufolie ab.

Dienstag, 17. Dezember 2013

Leckerster Lebkuchen überhaupt

Das erste und einzige Weihnachtsrezept für dieses Jahr! Ich hab einfach viel zu wenig Zeit dieses Jahr... Deshalb gibts leider nur eins, aber dafür ein richtig gutes! Diese Blechlebkuchen backen wir schon seit Jahren, und jedes Jahr schmeckt er wieder :-)

Zutaten für 1 Backblech:

350 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
250 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
eine Prise Salz
100 g gemahlene Nüsse
100 g zerkleinertes Zitronat
100 g zerkleinertes Orangeat
gut 3 TL Lebkuchengewürz (ich mache es im Mörser selbst -> Kardamom, Zimt, Anis, Nelken, Koriander, Muskat)
150 g Butter (zimmerwarm)
4 Eier
100 ml Milch

200 g Kuchenglasur

Zubereitung:

Das Zitronat zusammen mit dem Orangeat mit einem Messer kleiner hacken. Nun zusammen mit allen weiteren Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. 

Nun ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf glattstreichen. Jetzt bei 180 °C knappe 30 min backen. 

Nach dem Auskühlen mit der Kuchenglasur bestreichen und in beliebige Würfel schneiden. Manchmal hält die Glasur nicht gut. Warum das so ist, weiß ich nicht. Deshalb schneide ich ihn immer vorher in Würfel und verziere diese anschließend mit flüssiger Schokolade und in der Pfanne gerösteten gehackten Mandeln.

Montag, 9. Dezember 2013

Gefüllte Paprika mit Hackfleisch, Feta und Minze

Gefüllte Paprika gibt es ja in tausend Variationen! Mit Hackfleisch, mit Couscous, mit Bulgur, mit Reis... Und da soll man sich dann entscheiden. Naja wir haben es jedenfalls doch irgendwann geschafft, uns zu entscheiden! Hackfleisch! Aber nicht einfach nur ganz normal! Wir wollten was besonderes! Also kam noch Feta und getrocknete Tomaten dazu! Lecker, lecker, lecker!!

Zutaten für 4 Paprikaschoten:

500 g Hackfleisch
8 getrocknete Tomaten
4 Paprikaschoten
150 g Feta
5 Zweige Thymian
3 Stängel Minze
2 Eier
4 EL Semmelbrösel
1 Dose stückige Tomaten
150 ml Gemüsebrühe
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer
ein Schuss Balsamico
etwas Zucker
Olivenöl

Zubereitung:

Bei den Paprikaschoten den Strunk so ausschneiden, dass die Paprika noch ganz bleibt. Die Kerne darin entfernen und mit Wasser ausspülen. Minze kleinschneiden und den Thymian abzupfen. Den Feta halbieren und beide in Würfel schneiden. Die getrockneten Tomaten in kleine Stücke schneiden. 

Die Zwiebel und den Knoblauch würfeln und in einem Schmortopf mit etwas Olivenöl andünsten. Den Schmortopf beiseite stellen und einen Teil der Zwiebel-Knoblauchmasse in eine Schüssel geben. Nun das Hackfleisch mit der Hälfte des Fetas, den Tomaten, den Eiern, den Semmelbröseln, sowie Salz und Pfeffer dazugeben und vermengen. Die Kräuter untermischen und die Masse in die Paprikaschoten füllen.

Den Schmortopf wieder erhitzen und die Zwiebeln mit Gemüsebrühe und stückigen Tomaten auffüllen. Kurz aufkochen und mit Salz, Zucker und Balsamico würzen. Nun die Paprikaschoten hineinstellen und mit aufgesetztem Deckel bei mittlerer Hitze etwa 45 - 50 min dünsten lassen. 

Kurz vor Ende der Garzeit den restlichen Feta auf den Schoten verteilen und im Ofen etwa 5 min übergrillen. Nun noch die Sauce abschmecken. Lasst es euch schmecken!

Sonntag, 8. Dezember 2013

Mamorkuchen mit Grieß und Schokostückchen

Ein Marmorkuchen mit Grieß! So in dieser Form noch nie gegessen, aber echt lecker! Man muss Grieß halt mögen, weil man ihn doch stärker schmeckt als gedacht! Trotzdem ist der Teig fluffig und richtig lecker! Und mit Schokoüberzug hält er gleich noch ein bisschen länger!

Zutaten für eine kleine Kastenform (oder 16 cm Gugelhupfform):

125 g weiche Butter oder Margarine
2 Eier
150 g Mehl
100 g Weichweizengrieß
125 ml Milch
130 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
2 El Kakaopulver
50 g gehackte Zartbitterschokolade
etwas Zitronenabrieb
eine Prise Salz

Zubereitung:

Die Form einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen.

Die Butter mit Zucker und Vanillezucker mit dem Rührgerät schaumig rühren. Die Eier hinzugeben und weiterrühren, bis eine dicke schaumige Konsistenz erreicht ist. Nun eine Prise Salz, Backpulver, Mehl,Grieß und Zitronenabrieb dazugeben und vermischen. Zwischendurch immer mal wieder Milch unterrühren. Zum Schluss die gehackte Schokolade unterrühren

Nun etwa 2/3 des Teigs in die gefettete Form füllen und unter den restlichen Teig den Kakao mischen, sodass ein schöner dunkler Teig entsteht. Jetzt den Teil auf den hellen Teig geben und mit einer Gabel etwas durcharbeiten, dass sich später ein schönes Muster ergibt. 

Nun den Kuchen bei 190 °C im Ofen etwa 35 min backen. Und die Garprobe nicht vergessen :)

Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, könnt ihr ihn aus der Form lösen und mit einem Guss überziehen. Guten Appetit und einen schönen Sonntag!

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Schnelle Sellerie-Kartoffelpuffer (Resteverwertung)

Wenn ich Kartoffelpüree mache, verschätz ich mich gerne mal in der Menge der Kartoffeln! Da bleibt ab und an mal was übrig. So wars eben dieses Mal auch wieder, diesmal nämlich Sellerie-Kartoffelpüree! Dazu kann man Apfelmus essen oder auch Sauerkraut! Je nachdem, worauf man Lust hat :-) Bei uns sind diese Leckereien als Datschis bekannt :-) :-)

Zutaten:

Kartoffelpüree (etwa 2 Portionen)
1 Ei
gut 3 EL Mehl
etwas Kartoffelstärke
Gewürze
Öl oder Butterschmalz

Zubereitung:

Die Zubereitung ist super einfach und selbsterklärend. Die Zutaten mit dem Kartoffelpüree vermengen, sodass es eine nicht zu feste Masse ergibt. Falls es zu flüssig ist, einfach noch etwas Mehl oder Kartoffelstärke zugeben.

Nun in einer Pfanne Butterschmalz erhitzen und darin die Puffer ausbraten. Danach noch auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Montag, 2. Dezember 2013

Kulinarischer November 2013

November 2013

Ach ja, so schnell geht es! Die Weihnachtszeit steht vor der Tür! Obwohl, eigentlich sind wir ja schon mitten drin! Den ersten Schnee hatten wir schon und die Plätzchenrezepte auf den Blogs überschlagen sich geradezu. Aber schließlich haben wir ja heute auch schon den 1. Advent :-)

Auch wenn ich bis vor 2 Wochen noch garnicht in Weihnachtsstimmung war, bin ich doch jetzt schon richtig dabei. 

Die Deko in der Wohnung hat schon ihren Platz gefunden, die Gedanken kreisen immer mehr und mehr um die Weihnachtsgeschenke und in der ganzen Stadt riecht es nach Glühwein und Bratwurstsemmeln. Es ist gemütlich und wohlig warm in der Wohnung und draußen ist es richtig richtig kalt, so wie es sich für den Winter gehört! Sonst schmeckt ja der Glühwein garnicht! 

Auch diesen Monat habe ich wieder leckere und schnelle Rezepte für euch veröffentlicht! 


Nun wünsche ich euch eine schöne Vorweihnachtszeit und viel Spaß (und vorallem wenig Stress) bei allen Vorbereitungen! Lasst es euch gut gehen!


"Das Essen, nicht das Trinken brachte uns ums Paradies."
                                                                                                - Wilhelm Müller -

Rioja-Auflauf, oder Kartoffelauflauf mit Rotweinzwiebeln und Petersilienkruste

Wirklich schön ist es ja nicht, aber es schmeckt wirklich total gut! Ungewohnt aber lecker! Probierts mal aus :-)

Zutaten für 4 Personen:

2 große rote Zwiebeln
200 g durchwachsener Speck
2 Knoblauchzehen
gut 1 kg Kartoffeln
350 ml Rioja (oder anderen Rotwein)
600 ml Gemüsebrühe
3 Lorbeerblätter
1 Bund Petersilie
50 g Semmelbrösel
Salz
Pfeffer
Zucker
Olivenöl

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Zwiebel abziehen, halbieren und ebenfalls in Scheiben schneiden. Den Speck und den Knoblauch würfeln. 

In einem Topf etwas Olivenöl erhitzen und darin Knoblauch und Zwiebeln anbraten. Zucker darüberstreuen, kurz unterrühren und den Rotwein aufgießen. Mit Salz und Pfeffer würzen und nun reduzieren lassen. 

In eine Auflaufform die Kartoffeln und die Lorbeerblätter einschichten. Dabei zwischendurch immer etwas salzen und pfeffern. Die Gemüsebrühe darübergießen und auf die Kartoffeln den Speck verteilen. Darauf nun die Zwiebeln mit der Sauce geben.

Die Auflaufform mit Alufolie abdecken und nun bei 190 °C im Ofen eine gute Stunde garen.

In einem Mixer die Petersilienblätter, Semmelbrösel und 3 EL Öl zerkleinern und mischen lassen. 

Wenn die Kartoffeln fast gar sind, die Semmelbrösel auf dem Auflauf verteilen und diese im Ofen knusprig werden lassen.

Sonntag, 1. Dezember 2013

Auberginensuppe mit roten Linsen und Tomaten


Schon lange vergessen und wieder gefunden! 
Das Rezept stammt aus einem kleinen Auberginenrezeptbuch meiner Mama. Diese wunderbar aromatische Suppe ist ideal für kalte und ungemütliche Tage wie jetzt! Sie wärmt von Innen und schmeckt einfach gut! Durch den Kreuzkümmel und den Zimt erinnert sie an den weit entfernten Orient! 
Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen.

Zutaten für 2 Personen:

ca. 500 ml Gemüsebrühe
75 g rote Linsen
1 Aubergine mittlerer Größe
1/2 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 kleine Fleischtomate
wer mag: 60 g gewürfelten Speck
ein paar Stängel glatte Petersilie
etwas Zitronensaft
2 Eßl Olivenöl
1 Msp. Cayennepfeffer
1/2 Tl Kreuzkümmel
1 Prise Zimt
Salz, schwazer Pfeffer

Zubereitung:

Die Zwiebel in feine Würfel schneiden und den Knoblauch fein hacken. Aubergine waschen und in ca. 1cm große Würfel schneiden. Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln sowie Knoblauch darin andünsten. Die Auberginenwürfel portionsweise hinzugeben und mitbraten. Alles mit Cayennepfeffer, Kreuzkümmel Zimt, Salz und Pfeffer würzen. Mit dem Salz vorsichtig würzen, da Gemüsebrühe ja auch noch hinzukommt. Die Linsen hinzugeben und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Das Ganze nun einmal ordentlich aufkochen lassen und dann die Hitze reduzieren. 

Nun sollte die Suppe ca. 20 Minuten vor sich hinköcheln. 

In der Zwischenzeit die Tomate fein würfeln. Wer die Haut der Tomate in der Suppe nicht mag, kann diese vorher abziehen. Die Petersilie kleinhacken und zusammen mit der Tomate in die Suppe geben und untermischen. Nun noch mit etwas Zitronensaft abschmecken! 

Fertig ist eine schnelle, einfache und vorallem gesunde Suppe!

Wer es deftig mag, kann zusammen mit den Zwiebeln noch klein gewürfelten Speck anbraten.