Samstag, 25. Juli 2015

Schnelle Wassermelonenlimonade

Diese Melone war super lecker, allerdings ist es etwas schwierig, wenn ein Teil der Melone tiefgefroren aus dem Kühlschrank kommt. Die Melone war etwas nah an der Rückwand. Naja, was macht man mit gefrorener Melone, die nach dem Auftauen etwas labbrig ist? Man macht Limo daraus und genießt sie am nächsten Tag angenehm gekühlt. Perfekt für die heißen Sommertage. 

Zutaten für 3 - 4 Gläser:

3 Handvoll Melonenwürfel (oder auch mehr, je nach Karaffengröße)
1 - 2 EL Zucker oder Xylit
Wasser

Zubereitung: 

Die Wassermelone in eine Karaffe füllen und mit einem Löffel leicht quetschen und ausdrücken. Den Zucker hinzugeben und mit Wasser auffüllen. Gut umrühren und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Nun in ein Glas füllen und mit Eiswürfel und Minze garniert servieren.

Tipp: Man kann die Limo auch noch mit Sekt auffüllen und als Aperitif servieren oder gleich direkt als Bowle ansetzen. Mit Mineralwasser wird die Limo prickelnd und spritzig. 



Freitag, 24. Juli 2015

Halloumipflanzerl mit Thymian und Rosmarin

Ich und Halloumi... wir haben keine gute Vergangenheit. Ich habe eine Halloumierinnerung, die ich ganz schrecklich fand. Damals wurde er in Scheiben auf den Grill gelegt und ich hatte das Gefühl, dass ich darauf Stunden herumkauen musste. Seither hab ich Halloumi nie wieder gegessen. Als ich aber bei der lieben Sabine diese Pflanzerl gesehen hab, juckte es mich doch tatsächlich so in den Fingern, dass ichs einfach ausprobieren musste! Und ich wurde belohnt. Sie sind wirklich äußerst schmackhaft. Bei uns gab es Kartoffelstampf dazu, aber auch Kartoffel-Gurken-Salat (wie bei Sabine) oder ein leckerer Bulgur- oder Couscoussalat passen wunderbar.

Zutaten für 2 Personen (6 mittelgroße Bratlinge):

225 g Halloumi
1 mittelgroße Zwiebel
2 kleine Knoblauchzehen
2 mittelgroße Eier
6 - 7 EL Semmelbrösel + etwas extra zum Wenden
Thymian und Rosmarin
Salz
Pfeffer
Öl

Zubereitung:

Den Knoblauch und die Zwiebel fein würfeln. Thymian und Rosmarin ebenfalls kleinhacken. Den Halloumi fein reiben und zusammen mit Knoblauch, Zwiebel, Kräuter, Eier, Semmelbrösel und Gewürzen in eine Schüssel geben und mit den Händen ordentlich durchkneten. Je nach Konsistenz nochmal Semmelbrösel hinzugeben, sodass sich schöne Bratlinge formen lassen. 

Nun aus dem Teig Bratlinge formen. Es wäre auch denkbar, aus der Masse kleine Taler oder Bällchen zu machen und diese z.B. als Fingerfood zu servieren. Die Bratlinge anschließend in Semmelbrösel wenden. 

Jetzt etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Bratlinge darin von beiden Seiten etwa 4 min goldbraun braten.

Tipp: Kleingeschnittene getrocknete Tomaten machen das Ganze sicher noch ein bisschen leckerer. Wie Sabine schon kundtat: Auch als Burger bestimmt bombastisch. 

Freitag, 17. Juli 2015

Reis mit Gemüse, Räuchertofu und Knuspersoja

Ein einfaches und schnelles Rezept, das sich auch wunderbar als Resteverwertung eignet. Wer kennt das nicht?? Meistens wurde zu viel Reis gekocht, eine kleine schrumplige Karotte oder Paprika liegt noch rum... Was macht man also damit? Man wirft es in einen Topf zusammen und lässt es sich anschließend wunderbar schmecken :-) Dieser Knuspersoja passt hier wunderbar dazu. Ich finde er ist eine tolle Alternative für Erdnussallergiker. Alles in die Pfanne und los geht's :-)

Zutaten für 2 Personen:

gekochter Reis je nach Hunger
150 g Räuchertofu
4 Frühlingszwiebeln
1 Knoblauchzehe
2 Karotten
1 Paprika
150 g Champignons
etwas Thymian
Salz
Pfeffer
Paprika
Cayennepfeffer
Öl
2 Handvoll Knuspersoja

Zubereitung:

Tofu in Würfel schneiden und beiseite stellen. Zwiebel und Knoblauch putzen und kleinschneiden. 
Karotte, Paprika und Champignons ebenfalls putzen und in Würfel, Scheiben oder Streifen schneiden.

Nun etwas Öl in der Pfanne erhitzen und darin den Tofu von allen Seiten knusprig anbraten. Anschließend herausnehmen. Jetzt Zwiebel und Knoblauch, sowie restliches Gemüse in der Pfanne anschwitzen und einige Minuten braten, bis alles weich ist. Nun den Räuchertofu und den gekochten Reis hinzugeben und beides unter wenden mitbraten. 

Abschließend kräftig mit Salz, Pfeffer, Thymian, Paprika und Cayennepfeffer abschmecken und mit Knuspersoja bestreut servieren.



Montag, 6. Juli 2015

Wurstsalat mit Käse und Radieschen in Senfdressing

Dieser Wurstsalat schmeckt super und ist schnell gemacht. Nochdazu muss man bei diesem Wurstsalat überhaupt nichts erwärmen, kochen oder anbraten, was einem bei diesen tropischen Temperaturen äußerst entgegen kommt. In unserer Küche herrscht deshalb Kochverbot, weil wir in der ganzen Wohnung schon kein Fleckchen mehr haben, an dem man nicht schwitzen würde! Aber man will ja nicht komplett ohne was ordentliches zu Essen vor sich hinschwitzen... Genau für diese Fälle eignet sich dieser Wurstsalat perfekt. Ein Stück Brot dazu und der Sommer kann ruhig weitergehen.

Zutaten für 2 - 3 Personen:

1 kleiner Ring Fleischwurst
150 g Emmentaler
1 Bund Radieschen
2 Frühlingszwiebeln
1 kleine Zwiebel
2 große Gewürz- oder Essiggurken
1 EL Senf
6 EL Essig
ein guter Schuss Olivenöl
2 EL Gurkensud
Salz
Pfeffer
1 TL Zucker

Zubereitung:

Die Fleischwurst in Streifen schneiden. Die Zwiebel und die Essiggurken nach belieben kleinschneiden.

Aus Senf, Essig, Öl, Gurkensud, Salz, Pfeffer und Zucker ein nicht zu mildes Dressing herstellen und mit Wurst, Zwiebel und Essiggurken vermengen. Nun im Kühlschrank ziehen lassen. Gerne auch über Nacht oder eben Morgens ansetzen, falls man ihn als Abendessen vertilgen möchte. 

Nun die Radieschen putzen und ebenfalls in Stifte schneiden. Die Rinde vom Käse entfernen und diesen ebenfalls in Stifte schneiden. Beides zum Wurstsalat geben und vermengen. Diesen nun nochmals mindestens 30 min ziehen lassen und anschließend mit kleingeschnittenen Frühlingszwiebeln bestreut servieren. 

Tipp: Wer es milder mag, nimmt Gouda. Für die Hartgesottenen darf es auch gern ein Stück Bergkäse sein.