Montag, 1. Dezember 2014

Blaukraut sagen wir! Rotkohl sagt ihr!

Blaukraut ist eines meiner Lieblingsbeilagen. Es schmeckt so lecker und ist eigentlich sehr einfach zu machen. Allerdings muss ich gestehen, dass es mein 2. Versuch war! Der erste ging gehörig in die Hose und ansonsten griff ich immer bereitwillig zum Fertigglas! Gegen ein Fertigglas ist ja auch nichts einzuwenden, finde ich! Aber selbstgemacht ist doch immer cooler, oder nicht? Beim ersten Versuch hab ich das Kraut viel zu grob und dick geschnitten... deshalb war das damals nicht so der Bringer! Jetzt hats aber geklappt! Macht euch also die Arbeit und schneidet oder hobelt das Kraut dünn! Blaukraut sagen wir hier in Bayern, anderswo wird es gern Rotkohl genannt! Letztendlich ist es aber ein und das selbe. Lasst euch das Blaukraut zu einem Stück Entenbraten mit einem Knödel ordentlich schmecken.

Für 3 - 4 Personen:

1 kg Rotkohl
1 mittelgroßer Apfel
1 Zwiebel
1 TL Zucker
2 EL Essig
4 EL Rotwein
2 Lorbeerblätter
2 Gewürznelken
n. B. etwas Zimt
6 EL Wildpreiselbeeren
250 ml heiße Gemüsebrühe
etwas Öl/Schweineschmalz
Salz

Zubereitung:

Den Rotkohl putzen und die äußeren Blätter entfernen. Nun den Kohlkopf vierteln, den Strunk herausschneiden und den Kohl in dünne Streifen hobeln oder schneiden. Die Zwiebel putzen und würfeln. Den Apfel schälen, achteln und in Stücke schneiden. 

Nun etwas Öl oder Schmalz in einem großen Topf erhitzen und darin Zwiebeln und Apfelstücke andünsten. Den Zucker darüberstreuen und karamellisieren lassen. Anschließend den Rotkohl hinzugeben und unter ständigem Wenden etwa 5 min mitdünsten.

Essig, Rotwein, Nelken, Loorbeer, Zimt, Salz und Preiselbeeren zugeben und gut vermengen. Die Gemüsebrühe zugießen und nun zugedeckt langsam bei mittlerer Hitze weichschmoren. Zwischendurch immer wieder umrühren und darauf achten, dass genügend Flüssigkeit im Topf ist. Sonst brennt euch das gute Blaukraut an... und das schmeckt ganz fürchterlich! Der Kohl sollte nach gut einer Stunde gar und weich sein. Zum Schluss nochmals mit Salz oder Preiselbeeren abschmecken und die Nelken sowie die Lorbeerblätter entfernen.

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